Das Faschings-Eisstock-Duell
- hochgeladen von Julia Hettegger
Mitarbeiter der Bezirksblätter Salzburg "holpern" gegen die Lebenshilfe Werkstätte Radstadt übers Eis.
"Wir trainieren da sehr oft. Das werdet's ihr gleich sehen", lachen Gabi und Gabriel und schwingen ihren Eisstock. Trainigsvorsprung und Heimvorteil lagen also klar bei den Klienten der Lebenshilfe Werkstätte Radstadt. Kein Wunder, dass sich Werkstätten-Leiter Hansjörg Rettenwender diese Sportart für das "Duell" gegen die Bezirksblätter Salzburg ausgesucht hat. Er selbst war nämlich von allen der beste Schütze.
Bewegungs-Dienstag
"Ein Mal in der Wochen haben wir einen Bewegungstag. Da gehen wir eisschießen oder wandern und was uns sonst noch Spaß macht", erklärt Herta, eine ehrenamtliche Mitarbeiterin.
Am Faschingsdienstag verbrachten also acht Klienten, natürlich verkleidet, ihren Bewegungstag auf der Eisstockbahn in Radstadt. 13 Bezirksblatt-Mitarbeiter aus dem ganzen Land Salzburg stellten sich der Herausforderung, gegen Zwerg, Clown, Polizist und Co. den Eisstock zu schwingen und hie und da auch mal im Eis zu "versenken" – hässliche Spuren hinterlässt das auf der Bahn. "Das muss halt auch gelernt sein", tröstet Karl und schießt seinerseits. Sein Stock rutscht tadellos über die Fläche, da ist kein "Holperer" oder gar ein Überschlag dabei.
Dabei sein ist alles
Beim anschließenden Kaffee Trinken und Kuchen Essen waren sich aber alle einig: Dabei sein ist alles und wer Spaß hat, hat schon gewonnen.
Hier finden Sie noch mehr Bilder zum Faschings-Eisschießen in Radstadt.
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