Rotes Kreuz
Die kleine Maria hatte es eilig
In Mariapfarr wurden Sanitäter des Roten Kreuzes zu Geburtshelfern.
MARIAPFARR: Einen aufregenden Dienst mit Happy End hatten Mario Pagitsch und Maximilian Pertl gegen Abend des 14. Mai. Das Rotkreuz Team wurde von der Leitstelle zur hochschwangeren Stefanie Wenger alarmiert.
Kind hatte es eilig
„Ich hatte den Blasensprung und mein Mann hat sofort den Notruf ‚144’ angerufen. Aber so schnell konnte ich gar nicht schauen, war die kleine Maria da“,
so die frisch gebackene Mutter von nunmehr drei Kindern. „Ich bin sehr froh, dass es schnell und problemlos gegangen ist und unsere kleine Maria gesund das Licht der Welt erblickt hat“, strahlt die erleichterte Mama.
Einzigartige Erfahrung
„Ich bin zwar selbst bei meinen beiden Töchtern, bei der Geburt dabei gewesen, aber im Rettungsdienst war dies die erste Geburt“, so Mario Pagitsch, Rettungssanitäter und Abteilungskommandant von Tamsweg. Ebenso für den Zivildiener, Maximilian Pertl, der ergänzt: „Als wir eintrafen, war das Baby schon da und es war ein sehr emotionaler Moment, den ich so schnell nicht vergessen werde.“
Auch Notarzt im Einsatz
Auch der Nachbar, Dr. Mario Kößlbacher, wurde alarmiert und war sofort zur Stelle. Gemeinsam mit dem Vater versorgte das Notarzteam, Dr. Baradaran und Rotkreuzsanitäter Manfred Goritschnig, das Neugeborene. Die beiden Sanitäter transportierten Mutter und Kind schließlich in das Krankenhaus nach Tamsweg.
Nach diesem freudigen Ereignis, gab es ein Wiedersehen mit Glückwünschen für die frischgebackenen Eltern.
Text: Rotes Kreuz
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