Ächtleng
Gesotten, gestampft und geröstet

Die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen. Rechts im Bild: der Arbeitskreisleiter des Generationendorfes St. Michael, Helmut Kogler. | Foto: Musikschule St. Michael
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"Ächtleng – gsotten – gstompft - greast", das ist auf Lungauerisch, und es ist ein Buchtitel eines im Salzburger Lungau erschienenen Kochbuchs. Übersetzt ins Hochdeutsche würde der Titel so lauten: "Kartoffel: gesotten, gestampft, geröstet".

ST. MICHAEL. Die Neue Musik Mittelschule (MMS) St. Michael und das Generationendorf der Marktgemeinde St. Michael im Lungau haben ein Projekt namens "Ächtleng – gsotten – gstompft - greast" entwickelt und durchgeführt. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen, unter der Leitung der Pädagoginnen Katja Moser und Bettina Sagmeister, ist ein Kochbuch entstanden, das den Ächtleng in den Fokus nimmt.

Das Rezeptbuch "Ächtleng – gsotten – gstompft - greast" ist ab sofort im Amt der Marktgemeinde St. Michael und im örtlichen Tourismusbüro zum Preis von acht Euro erhältlich. | Foto: Marktgemeinde St. Michael
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"Ächtleng" sagen die Lungauer zu ihren in der Region angebauten Kartoffeln. Diese Knolle fand – so berichtet der Arbeitskreisleiter des Generationendorfes St. Michael, Helmut Kogler – Ende des 18. Jahrhunderts ihren Weg in den Bezirk und sei seither untrennbar mit der Region verbunden. Es sei ein echtes Salzburger Naturprodukt, das es auch nur in begrenzter Menge geben würde.

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Die Schülerinnen und Schüler haben 24 Rezepte zusammengetragen: von bekannteren wie dem Ächtlengsalat bis hin zu experimentellerem, wie etwa dem Holler-Ächtleng-Tascherl; und auch anderweitig Informatives und Wissenswertes rund um den Ächtleng steht im Büchlein drinnen. Die im Kochbuch enthaltenen Rezepte haben die Jugendlichen selbst ausgearbeitet und auch selbst gekocht und ausprobiert. Die jungen „Naturwissenschaftler“ haben im Zuge ihrer Recherchen auch die heimischen Ächtleng-Bauersleut' Andrea und Hans Moser vulgo Anthofer in Oberweißburg in St. Michael besucht. Die jungen Leute haben sich dort bei den Profis über die etwa 30 bis 40 verschiedenen vor Ort angebauten Kartoffelsorten und deren Eigenschaften informiert und die zubereiteten Erdäpfel dann zum Teil auch verkostet.

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