Hilfswerk dezentral überall

Um den Kommunikationsweg zwischen den Vertretern der Gemeinden, den Partnern des Gesundheits- und Sozialwesens aufrecht zu erhalten und das Hilfswerk im Bereich Kinderbetreuung noch effektiver zu machen, lud das Pongauer Hilfswerk kürzlich zu einer Regionalkonferenz ein …

PONGAU (jb). Das Hilfswerk versteht sich als „Einrichtung“, die Menschen in schwierigen Lebenslagen vor Ort Hilfe leis-tet und als Einrichtung, bei der diese Menschen verschiedene unterstützende Angebote und Lösungsmöglichkeiten für ihre Situation finden. Davon betroffen und gleichzeitige drei Säulen des Hilfswerkes sind: Pflege, soziale Arbeit sowie Familie und Pädagogik. Bei der Regionalkonferenz wies Herbert Schaffrath, Leiter des Familien- und Sozialzentrums neben den Schwerpunkten des Hilfswerks auf die Fassette – Hilfswerk als attraktiver Arbeitgeber hin: „2009 sind über 100 Haus- und Heimhilfen über das Hilfswerk ausgebildet worden. Im Hilfswerk findet man wohnnahe und vor allem sichere Arbeitsplätze und eine breite Palette an Berufsmöglichkeiten“. – So z.B. als Tagesmütter oder -väter, die immer gesucht werden.

Fachschwerpunkt für 2010:
Weiters wurde der Fachschwerpunkt für 2010 bekanntgegeben, nämlich Kindersicherheit. „Unfälle sind das größte Gesundheitsrisiko unserer Kinder, 51% aller Unfälle passieren nämlich zu Hause und in der Freizeit“, so Schaffrath, „durch Information der Öffentlichkeit und unserer Mitarbeiter können 60% der Unfälle verhindert werden und das ist unser Ziel: das Bewusstsein für Gefahren schüren, informieren und damit Unfälle vermeiden“.

Benefiz-Beach-Soccer
Weiters wird das Benefiz-Beach-Soccer-Turnier zugunsten der Ferienaktion für Kinder aus sozial schwachen Familien vorgestellt, das zwischen 2. und 4. Juli 2010 stattfinden soll. Die Gemeinden mit ihren Vertretern wurden gebeten, Teams aufzustellen.