Soroptimisten
Karfreitagssuppe unterstützt bedürftige Frauen und Familien
Die Soroptimisten bieten seit 2007 ihre Karfreitagssuppe an, inspiriert von traditionellen Fastensuppen. Diese Charity-Aktion dient der Unterstützung von Frauen, Mädchen und Familien in Notlagen. Ihre diskrete Hilfeleistung geschieht im Hintergrund, ohne große Medienkampagnen.
LUNGAU. Die Soroptimisten, eine weltweite Organisation von Frauen, die sich für soziale Projekte und die Verbesserung der Lebensumstände von Frauen und Mädchen einsetzen, haben im Lungau seit 2007 eine besondere Tradition etabliert: die Karfreitagssuppe. Inspiriert von den traditionellen Fastensuppen, die von einigen Pfarren während der Fastenzeit angeboten werden, haben die Soroptimisten eine eigene Rezeptur entwickelt, die sie jedes Jahr am Karfreitag anbieten. Die Lungauer Rezeptur wurde von Clubschwester (CS) Marie Sophie Brandenstein zur Verfügung gestellt.
Wohltätiger Zweck
Diese Suppe ist jedoch nicht nur eine kulinarische Tradition, sondern dient auch einem wohltätigen Zweck. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Karfreitagssuppe fließen in die zahlreichen Charity-Projekte der Soroptimisten, die Frauen, Mädchen und Familien in Notlagen unterstützen. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Hilfe, sondern auch um emotionale Unterstützung und Zugang zu Ressourcen für Menschen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden.
Diskrete Hilfe
Die Soroptimisten betonen, dass ihre Unterstützung diskret erfolgt. Oftmals trauen sich die Betroffenen nicht, selbst um Hilfe zu bitten, und daher geschieht die Hilfeleistung durch "Umwege" oder durch Dritte. Die Organisation engagiert sich im Hintergrund, ohne begleitende Medienkampagnen, um die Privatsphäre und den Respekt derjenigen zu wahren, die ihre Hilfe in Anspruch nehmen.
Respektvoller Umgang
Die Arbeit der Soroptimisten basiert auf dem Grundsatz, dass Geben seeliger ist als Nehmen. Die Mitglieder der Organisation sind sich bewusst, dass viele Menschen, die sie unterstützen, sich in einer schwierigen Situation befinden und oft aufgrund von Stigmatisierung oder Scham nicht um Hilfe bitten können. Daher ist es für die Soroptimisten von großer Bedeutung, ihre Hilfe auf respektvolle und einfühlsame Weise anzubieten, um den Betroffenen die nötige Unterstützung und Hoffnung zu geben.
Die Karfreitagssuppe ist somit nicht nur eine Tradition, sondern ein Symbol für die humanitäre Arbeit und den Einsatz der Soroptimisten für eine gerechtere und unterstützende Gesellschaft.
Sammelaktion im Lungau:
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