Katholische Kirche
Kirchlicher Nachwuchs: Erzbischof Lackner sendet 8 Kandidaten in den Dienst

Julia Simmerstatter, Martin Schiessel, Michael Klauser, Nicole Endres, Erzbischof Franz Lackner, Manuela Ebner (Personalentwicklung im Personalreferat der Erzdiözese Salzburg), Josef Auer, Elisabeth Eberhardt, Siegfried Förstl und Patrik Ehrenberger (v.l.) nach dem Festgottesdienst in Bischofshofen. | Foto: Erzdiözese Salzburg (eds)/Hiwa Naqshi
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  • Julia Simmerstatter, Martin Schiessel, Michael Klauser, Nicole Endres, Erzbischof Franz Lackner, Manuela Ebner (Personalentwicklung im Personalreferat der Erzdiözese Salzburg), Josef Auer, Elisabeth Eberhardt, Siegfried Förstl und Patrik Ehrenberger (v.l.) nach dem Festgottesdienst in Bischofshofen.
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Am Sonntagnachmittag (12. November 2023) wurden in St. Rupert in Bischofshofen acht neue Mitglieder für den pastoralen Dienst von Erzbischof Franz Lackner gesendet. Die Festpredigt des Erzbischofs betonte die Bedeutung von Bild, Gedanke und Emotion im Glaubensleben. Die neuen Mitarbeitenden, darunter Patrik Ehrenberger für die "Junge Kirche", wurden aufgerufen, die Mitmenschlichkeit nach dem Vorbild Gottes zu leben und zu wirken.

LUNGAU, BISCHOFSHOFEN: Am vergangenen Sonntagnachmittag wurden in der St. Rupert Kirche in Bischofshofen acht Kandidatinnen und Kandidaten von Erzbischof Franz Lackner in den pastoralen Dienst gesendet. Das berichtet die Erzdiözese Salzurg in einer Aussendung. Die feierliche Sendungsfeier war zur Stärkung des den kirchlichen Nachwuchs angelegt und habe die Wichtigkeit von Bild, Gedanke und Emotion im Glaubensleben betont.

Predigt des Erzbischofs

Erzbischof Lackner betonte in seiner Festpredigt die Worte von Papst Franziskus bezüglich einer "Predigt über das Predigen". Drei entscheidende Elemente seien dabei notwendig: ein Bild, ein Gedanke und eine Emotion. Die Predigt setzte den Fokus auf die Weisheit, die in der Lesung beschrieben wird und betonte, dass die Taufe immer im gläubigen Leben präsent sei.

Ein Neuer auch für den Lungau

Die neuen Gesendeten wurden namentlich vorgestellt, darunter Patrik Ehrenberger, der für die "Junge Kirche" als Jugendleiter für Tennengau, Pongau und Lungau verantwortlich sein wird. In seiner Vorstellung betonte Ehrenberger die Vielfalt der Kirche als Ort des Ausprobierens und der Akzeptanz.

 Erzbischof Franz Lackner sendete am Sonntagnachmittag in St. Rupert in Bischofshofen insgesamt acht neue Mitarbeitende in den pastoralen Dienst. | Foto: Erzdiözese Salzburg (eds)/Hiwa Naqshi
  • Erzbischof Franz Lackner sendete am Sonntagnachmittag in St. Rupert in Bischofshofen insgesamt acht neue Mitarbeitende in den pastoralen Dienst.
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Appell des Erzbischofs

Erzbischof Lackner schloss seine Predigt – so heißt es in der Aussendung – mit einem Appell an die Emotion, indem er dazu aufrief, Mitgefühl zu zeigen und Mitverantwortung zu übernehmen. Die Sehnsucht, "Gott zu lieben und für die Menschen da zu sein", solle im Mittelpunkt des kirchlichen Dienstes stehen. Das Fest der Sendung endete mit der Aufforderung, die Weisheit vor der Türe zu entdecken und die Mitmenschlichkeit nach dem Vorbild Gottes zu leben.

Patrik Ehrenberger (Bildausschnitt) | Foto: Erzdiözese Salzburg (eds)/Hiwa Naqshi

Das ist der "Neue"

Patrik Ehrenberger, Einsatzbereich „Junge Kirche“ als Jugendleiter für Tennengau, Pongau und Lungau stellt sich so vor:

„Seit 2020 bin ich Jugendleiter der Katholischen Jugend in der Region Lungau/Pongau/Tennengau. Hier bin ich auch für die Koordination des Jugendhauses ‚steyleWelt‘ verantwortlich. Aufgewachsen bin ich in meiner Heimatpfarre Neunkirchen am Sand (Erzbistum Bamberg). Nach 13 Jahren als Bankkaufmann zog es mich ins Salzburger Land, wo ich zusammen mit meiner Frau und meinem Sohn lebe. Schließlich durfte ich mich im Theologischen Kurs weiterbilden. So konnte ich von meinem jahrelangen ehrenamtlichen Engagement in der Jugendpastoral in den hauptamtlichen Dienst wechseln. Für mich war und ist Kirche immer ein Ort, wo ich ganz viel ausprobieren durfte. Menschen haben mir Raum gegeben, innerhalb einer Gemeinschaft meine Talente zu entdecken. Ich fühlte mich sehr willkommen und angenommen. In meiner Arbeit möchte ich genau das möglich machen: Das Leben mit den jungen Menschen zu teilen, wo all das Platz hat, was zu ihnen gehört. Damit sie einen Ort finden, wo sie einfach sein können und ihr Leben und den Glauben mit all der Vielfalt entdecken.“

Quelle: Erzdiözese Salzburg

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