Die Persönlichkeiten machen das Rennen
Kommentar von Angelika Pehab
Es sind noch genau 46 Tage bis zur Gemeinde- und Bürgermeisterwahl am 9. März. Die heiße Phase hat also wieder einmal – nach der Landtagswahl im Mai und der Nationalratswahl im September – begonnen. An beiden Wahlsonntagen 2013 mussten ÖVP und SPÖ historische Tiefststände hinnehmen. Diesen hängenden Köpfen gegenüber standen lachende Gesichter von FPÖ und Jungparteien. Auch im Pongau erlebten die bislang etablierten Schwarzen und Roten bei der NR-Wahl im wahrsten Sinn des Wortes ihr "blaues Wunder". Insgesamt lagen die drei Parteien auf 2,2 Prozentpunkten dicht beieinander. "Kommunalwahlen haben aber ihre ganz eigenen Regeln", will FPÖ-Chef Rupert Doppler den Ball flach halten. Und da muss man ihm Recht geben, denn vorrangig sind es die Persönlichkeiten selbst, die zu Ortschefs und in die Gemeindevertretung gewählt werden. Trotzdem ist – egal wie man zu den Freiheitlichen steht – diesmal für die FPÖ alles drin.
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