Jetzt ist der Schutzweg wieder sicher
"Weil es uns nicht egal ist" – sorgte für die Entfernung eines Parkplatzes vor einem Bischofshofener Zebrastreifens
Nachdem das Bezirksblatt im November mit einem besorgten Bischofshofener Vater bezüglich eines Schutzweges an Gemeinde und Bezirkshauptmannschaft herangetreten ist, hat sich dort viel getan. Unter dem Motto "Weil es uns nicht egal ist" – ob Bischofshofens Volksschüler sicher nach Hause kommen, kritisierten Vater Gerald Majer, Schülerlotsin Kathrin Keser und das Bezirksblatt den schwer einzusehenden Schutzweg auf der Salzburger Landesstraße im Bereich vom Holz Ulmann. Noch im Dezember erfolgte im Beisein der Bezirkshauptmannschaft, der Stadtgemeinde, einem Verkehrssachverständigen sowie einem Vertreter der Exekutive und der Landesstraßenverwaltung ein Lokalaugenschein des Fußgängerüberganges. Dabei stimmte man den geäußerten Bedenken zu. Von der Stadtgemeinde Bischofshofen heißt es: "Da im Vorfeld die eingeschränkten Sichtverhältnisse in Richtung Süden, trotz Schülerlotsin, ein Gefahrpotential darstellten, wurde die Situation gemeinsam vor Ort begutachtet." Zur Verbesserung der Einsehbarkeit der Aufstandsfläche wurde auf der Ostseite ein Parkplatz entfernt – momentan provisorisch, mit niedrigen Leitblockelementen – und das Verkehrszeichen „Ende der Kurzparkzone“ ummontiert. In weiterer Folge wird eine Verbesserung der Schutzwegbeleuchtung vorgenommen.
Ergänzend dazu werden beidseitig – in optisch auffallender Weise – die Verkehrszeichen „Kennzeichnung eines Schutzweges“ angebracht.
Vizebgm. Hansjörg Obinger: „Die Verkehrssicherheit unserer Kinder ist uns ein sehr großes Anliegen. Ich bin überzeugt, dass mit diesen Maßnahmen die Schulwegsicherheit in diesem Bereich enorm verbessert werden kann.“
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