Ausschusstag Salzburger Landtag
Runder Tisch wegen des Wolfes gewünscht
Zwei Themen von vielen in den Ausschüssen des Salzburger Landtages am Mittwoch: Der Ausschuss für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz ersucht die Landesregierung um einen "Runden Tisch" zum Thema Wolf. Und: Fünf-Parteien-Antrag, wonach sich die Landesregierung sinngemäß um die Erhaltung der Zugänglichkeit von Gewässern für die Bevölkerung bemühen soll, angenommen.
SALZBURG. Im Salzburger Landtags-Ausschuss für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz wurde am Mittwoch, 16. Juni, ein Antrag der Grünen betreffend Rahmenbedingungen für Herdenschutzhunde behandelt. Abgestimmt wurde laut einem Kommuniqué des Landes-Medienzentrums (LMZ) ein Antrag, in dem die Landesregierung ersucht wird, bis spätestens 25. Juni 2021 einen "Runden Tisch" zum Thema Wolf "mit allen namhaften Experten und betroffenen Landwirten einzuberufen und dabei sowohl die weiteren Möglichkeiten der Soforthilfe für die betroffenen Landwirte als auch langfriste Maßnahmen zum Schutz der Land- und Almwirtschaft zu diskutieren". Der Antrag wurde laut dem LMZ einstimmig angenommen.
Freier Seezugang
Der Ausschuss für Infrastruktur, Mobilität, Wohnen und Raumordnung behandelte einen SPÖ-Antrag betreffend die Sicherung des freien Seezugangs für die Bevölkerung. Einstimmig angenommen sei dazu ein Fünf-Parteien-Antrag worden, in dem die Landesregierung laut dem LMZ ersucht wird, "den im aktuellen Entwurf des Landesentwicklungsprogramms neu festgehaltenen freien Seezugang, sprich die Erhaltung der Zugänglichkeit von Gewässern, insbesondere der Seeufer auch durch nicht dauergenutzte Einrichtungen, rasch umzusetzen sowie die landesverfassungsrechtliche Verankerung des freien Seezugangs für die Allgemeinheit in Form einer Staatszielbestimmung zu prüfen."
>> Weitere Artikel von Peter J. Wieland findest du >>HIER<<
>> Mehr Salzburg-News findest du >>HIER<<
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.