Straßenbeleuchtung im Lockdown
St. Michael schaltet das Licht ab
Im Corona-Lockdown schaltet beispielsweise die Marktgemeinde St. Michael im Lungau seine Straßenbeleuchtung, täglich, um 23 Uhr, ab. So spart man während der nächtlichen Ausgangsbeschränkungen Energie.
LUNGAU. Soll die kommunale Straßenbeleuchtung im Lockdown, ab 20 Uhr, abgeschaltet werden? Das fragen wir unsere Online-Community, und diese ist einem momentanen Zwischenstand (3. November, 11:30 Uhr) zufolge dafür. Gut 46 Prozent der an der nicht repräsentativen Umfrage Teilnehmenden sind dafür. Dagegen sind 22,5 Prozent. Knapp 24 Prozent meinen man sollte dies zumindest teilweise machen.
>> Unsere Online-Community hat abgestimmt, das ist das Stimmungsbild (9. November 2020, 11 Uhr):
Ein Kommune, die das teilweise Abschalten seiner Laternen, ab Dienstagnacht, macht, ist die Marktgemeinde St. Michael im Lungau. „Wir schalten die Straßenbeleuchtung bei uns im Gemeindegebiet, während der Phase des Corona-Lockdowns, jeweils um 23 Uhr, ab“, sagte uns Bürgermeister Manfred Sampl in einem Telefonat, in welchem wir dieses Thema zufällig am Rande angeschnitten hatten. So wolle St. Michael einen kleinen Beitrag zum Einsparen von Energieressourcen während der, wegen der Covid-19-Pandemie geltenden nächtlichen Ausgangsbeschränkungen (zwischen 20 Uhr und sechs Uhr) leisten.
Warum in St. Michael erst ab 23 Uhr?
St. Michael schaltet das Licht seiner Straßenlaternen übrigens nicht bereits ab 20 Uhr – also mit Beginn der Ausgangsbeschränkung – sondern erst ab 23 Uhr ab, weil etwa Schichtarbeiter noch in diesen Abendstunden unterwegs sein könnten. Außerdem könnten Leute zu Zecken der körperlichen und seelischen Erholung nach 20 Uhr noch unterwegs sein.
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