LEADER-Projekt Ausstellungsgebäude "VALENTINUM"

LEADER-Projekt Ausstellungsgebäude „VALENTINUM“

Am Palmsonntag 2024 fand in Thomatal die feierliche Eröffnung des Ausstellungsgebäudes Valentinum statt, welches zu Ehren von Pfarrer Valentin Pfeifenberger erbaut wurde. Gemeinsam mit zahlreichen Vereinen und Besuchern wurde der Festakt musikalisch und kulturell umrahmt.

THOMATAL. Am Palmsonntag fand nach der Palmweihe die offizielle Eröffnung vom Ausstellungsgebäude VALENTINUM, welches zum Gedenken an Pfarrer Valentin Pfeifenberger errichtet worden ist, statt. Feierlich umrahmt wurde der Festakt vom Musikverein Thomatal, den Thomataler Trachtenfrauen, dem Kameradschaftsbund Thomatal, der Freiwilligen Feuerwehr Thomatal, den Jagdhornbläsern Thomatal-Ramingstein, den Stachelschützen Bundschuh sowie den Wildschönauer Sturmlöda aus Tirol. Die anschließende Bewirtung der zahlreichen Vereine und Besucher im Festzelt wurde von der Landjugend Unternberg-Thomatal übernommen.

Ein Leader-Projekt

Das Ausstellungsgebäude samt der Inszenesetzung wurde von LEADER Biosphäre Lungau mit einem Fördersatz von 60 %, sohin mit einer Fördersumme von rund € 200.000,00 unterstützt. Finanzielle Unterstützung gab es weiters auch von der Kunst- und Kulturabteilung des Landes im Beitrag von € 18.600, sowie von den Lungauer Gemeinden, dem Biosphärenpark Salzburger Lungau und von regionalen Unternehmen. Die Projektumsetzung wäre ohne die tatkräftige Unterstützung von vielen engagierten Personen aus der Region nicht möglich gewesen. Bei der Errichtung legte man großen Wert auf die Barrierefreiheit für geh- und sehbeeinträchtigte Menschen. Das Ausstellunggebäude ist mit moderner Technik ausgestattet. LEADER Geschäftsführerin Petra Lüftenegger:

„Es freut mich besonders, dass in Thomatal bereits 7 LEADER-Projekte erfolgreich umgesetzt wurden und die Region nun über ein umfangreiches Ganztagesangebot in Thomatal für unsere Lungauer Bevölkerung und die Gäste verfügt. Die Gemeinde Thomatal ist ein Beispiel dafür, wie viel erreicht werden kann, wenn möglichst viele Menschen zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Bgm. Klaus Drießler und seinem Team für die großartige Projektumsetzung, sowie an alle Projektmitwirkenden, Sponsoren und Gönner.“