Annaberg - Dritte Auflage des Race Festes

Fans jeden Alters. Diese Dame nützt die Gelegenheit für einen kurzen Plausch, Foto und Autogramm und einen kräftigen Händedruck mit den besten Wünschen an den Sportler.
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  • Fans jeden Alters. Diese Dame nützt die Gelegenheit für einen kurzen Plausch, Foto und Autogramm und einen kräftigen Händedruck mit den besten Wünschen an den Sportler.
  • hochgeladen von Agnes Etzer

Augenblicke im Schnappschuss
Freundin Laura betritt fröhlichen Schrittes mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht das Festzelt. Sogleich scharen sich Fans um die sympathische junge Dame. Das Zelt füllt sich nach und nach. Ehrengäste aus Sport und Wirtschaft treffen nach und nach ein. Als ein junger Bursche beschwingt durch die formierte Zuschauer-Spalier spaziert, muss man zweimal hinschauen und so mancher wohl schmunzeln, denn eine Ähnlichkeit ist verblüffend. Leon, der jüngere Bruder, geht als perfektes Double durch.

Plötzlich wird es ruhig, eine erwartungsvolle Spannung macht sich breit. Er ist da. Marcel Hirscher schreitet den Weg durch das jubelnde Publikum. Im Vorbeigehen immer wieder ein „Hallo“ und freundliche Blicke an die Fans, bis der Weltcupsieger 2014 auf der Bühne unter anhaltendem tobenden Applaus begrüßt wird.

„Goldene Marcels“ für wichtige Männer, Blumen für besondere Frauen
Der Star des Abends hat ein wichtiges Anliegen und übernimmt die Moderation. Nachdem er nun zum dritten Mal den Titel „Gesamt-Weltcupsieger“ mit in seine Heimatgemeinde Annaberg bringen konnte, möchte er diesmal Ehrenpreise an die wichtigsten Personen in seinem Umfeld überreichen. „Goldene Marcels“ für diejenigen, die im Hintergrund wesentlich an seinem Erfolg beteiligt sind. Darunter sein Physiotherapeut, der dafür sorgt, dass es im körperlich gut geht, die beiden Herren, die seinen rechten bzw. seinen linken Schwung unter die Lupe nehmen und perfektionieren, einen an den für das optimale Material verantwortlichen „Kantenkaiser“, einen für seinen Konditionstrainer, der für sein Muskelpaket zuständig ist, und an seinen Vater Ferdinand, der ihm unermüdlich zur Seite steht. Einen prächtigen Strauß Blumen überreicht Marcel den beiden wichtigsten Damen in seinem Leben und holt dazu seine Mutter und seine „Lauri“ auf die Bühne.
Mit dem Bieranstich von Marcel wird der offizielle Teil beendet und geht in die Feierlichkeiten über. Das letzte Wort übernimmt der Weltcupsieger selbst: „Und jetzt freue ich mich richtig, mir bei der Autogrammstunde die Finger wund zu schreiben. (Anmerkung: Diese hatte nachfolgend deutlich mehr als 60 Minuten.) „Letztes Jahr kamen meine Fans wegen des umfangreichen Programms zu kurz“, das will ich dieses Jahr nachholen“, so Marcel.

In der Fanreihe
Die zahlreichen Fans warten sehnsüchtig im fröhlichen Gedränge bis einer nach dem anderem zu Marcel vortreten kann, ganz nah, direkt vor ihn. Marcel nimmt sich so richtig Zeit für jeden einzelnen Fan. Sein Autogramm schreibt Marcel beherzt worauf auch immer gewünscht, signiert Fankarten und überreicht sie jedem ganz persönlich, blickt dazwischen immer wieder in die vielen, vielen Kameras für die Erinnerungsfotos. Auch für kurze Gespräche ist Marcel zu haben.

Das Race Fest 3.0 sucht neben der sportlichen Leistungen des besten Skifahrers der Welt sicher seines gleichen in Sachen Herzlichkeit und Natürlichkeit. Es war nicht nur ein Fest für den Weltcupsieger, sondern eines mit ihm, in einer weniger offiziellen dafür auffallend ungezwungenen, ausgesprochen netten Atmosphäre. War bei der Version 2.0 im Vorjahr noch der VIP Bereich eindeutig mit Holzbalken großräumig abgegrenzt ,war es diesmal jedem möglich, sich frei, ohne jegliche Absperrungen im Festzelt zu bewegen. Wie das Fest im weiteren Abend „partysiert“wurde, sollte man sich von jenen erzählen lassen, die dabei waren.

Marcel Hirscher entspannte mittlerweile auf den Malediven, weit weg von Schnee und Torstangen und ließ die turbulente, nervenkitzelnde Weltcupsaison sacken. Doch mit Sicherheit wird’s in Vorausschau auf die nächste jetzt schon wieder anfangen in den Beinen zu kribbeln. In diesem Sinne - schönen Sommer, in freudiger Erwartung auf den nächsten Weltcup-Krimi.

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