Eishockey
Dark Green Ravens verlieren gegen Schwergewicht Kaprun

Bei der Begegnungs zwischen den Dark Green Ravens und dem EC Canadians Kaprun, 14. Jänner 2023.  | Foto: Florentine Macheiner
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Mit dem EC Canadians Kaprun war der überlegene Tabellenführer der Gruppe A des Salzburger Eishockeyverbandes in Ramingstein. Die heimischen Ravens hielten beherzt dagegen, aber unterlagen am Ende klar.

RAMINGSTEIN, KAPRUN. Eine Klare Niederlage trotz beherztem Kampf mussten die Dark Green Ravens des USC-Ramingstein einstecken, als sie am vergangenen Samstag, 14. Jänner, auf eigener Anlage gegen den EC Canadians Kaprun spielten. Dass es ein schwerer Brocken sein wird, war schon im Vorfeld klar: Die Gäste aus dem Pinzgau kamen als klarer Favorit und überlegener Tabellenführer der Gruppe A des Salzburger Eishockeyverbandes nach Ramingstein. Immerhin stehen laut dem Ramingsteiner Sektionsleiter Adi Steinwender in den Reihen der Kapruner lauter "gelernte Eishockeyspieler", welche teilweise sogar noch vor kurzem in der ersten Mannschaft der Zeller Eisbären (spielen in der internationalen Alps Hockey League) standen.

Foto: Florentine Macheiner
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Diese Macht bekamen die Ravens von Beginn weg zu spüren, denn schon in der 2. Spielminute stand es 2:0 für die Gäste. Ramingsteins Mannen rund um Spielertrainer Philip Steinwender und Kapitän Chris Santner steckten aber nicht auf und hielten tapfer dagegen. Vor den wieder zahlreich erschienenen Zuschauern entwickelte sich eine rassige und temporeiche Begegnung, bei der die Gäste zwar spielerische Vorteile hatten, die Ravens aber heroisch dagegenhielten und ihrerseits einige schöne Konterchancen vorfanden. "Leider hapert es momentan an der Chancenauswertung bei uns Raben", bedauerte Sektionschef Adi Steinwender, "denn ansonsten hätten wir durchaus den Anschlusstreffer erzielen können".

Die Dark Green Ravens des USC Ramingstein. | Foto: Florentine Macheiner
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Die Pinzgauer machten es besser und konnten zu Ende des ersten Drittels einen weiteren Treffer nachlegen. Somit ging es mit einem 0:3 aus Sicht der Ravens in die Kabinen. Im 2. Abschnitt ging es mit hoher Intensität weiter und die Ravens hielten, auch gestützt auf eine hervorragende Leistung von Dominik Glabatsch im Tor, gut dagegen. Das Publikum bekam schöne Spielzüge und harte Checks zu sehen. Letzten Endes half alles Kämpfen und Dagegenhalten auf Seiten der Raben nichts, denn die Gäste nutzten Ihre spielerische Überlegenheit zu zwei weitere Treffern, womit es mit 0:5 in die zweite Pause ging.

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Auch im Schlussdrittel blieb das Spiel auf sehr hohem Niveau – wieder mit besserem Ende für die Favoriten aus dem Pinzgau, welche noch vier Tore erzielen konnten, wobei drei davon in den letzten vier Spielminuten fielen, was sicher auf eine gewisse Müdigkeit der Raben durch den aufopferungsvollen Kampf zurückzuführen war. Schlussendlich fiel das Ergebnis mit 0:9 aus Sicht der Raben klar aus, "doch so absurd es klingt, die Mannschaft kann stolz auf die erbrachte Leistung sein", betonte Sektionsleiter Adi Steinwender, "jeder Einzelne hat alles gegeben und jeder ist für jeden eingestanden."

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Für die Ravens steht schon am 21. Jänner das nächste Heimspiel an. Als Gast in Ramingstein wird der EHC Lokomotive Untersberg erwartet. "Unsere Mannschaft würde sich wieder über die Unterstützung durch die treuen Fans freuen", so Adi Steinwender abschließend.

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