Der Rest ist reine Formsache

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Fotos: Joe Hebesberger

Beim Lungau-Derby der 2. Klasse Süd zwischen dem bereits sicheren Meister aus Ramingstein gegen den Dauerverfolger aus Muhr wollten die Oberlungauer dem noch ungeschlagenen Leader die erste Niederlage der Saison zufügen. In einem dramatischen Spiel siegten die Favoriten dann doch mit zwei Toren. Der Meister-Sekt ist schon eingekühlt. Gefeiert wird am Samstag in Ramingstein nach dem Heimspiel gegen Filzmoos.

MUHR (joe). Ramingstein musste am Samstag ersatzgeschwächt gegen den USK Muhr antreten. Goalgetter Patrik Weilharter sah das Match wegen einer Knieverletzung nur von der Ersatzbank aus. In der Anfangsphase diktierten die Gastgeber klar das Spielgeschehen und zeigten, dass sie die weiße Weste ihrer Gäste anpatzen wollten, auch wenn der Titel bereits fix für Ramingstein reserviert ist.

0:1 durch Konter
Die Muhrer spielten mit Volldampf, doch an der Strafraumgrenze des Gegners waren sie mit ihrem Latein am Ende. Als man schon mit einem 0:0 zur Pause rechnete, kam ein Konter von der linken Seite. Tormann Erich Premm verließ seinen Kasten, um diesen Angriff abzuwehren und stieß mit dem Stürmer der Ramingsteiner im Strafraum unglücklich zusammen. Der erwartete Elfmeter-Pfiff des Schiedsrichters blieb aus, die Gäste reagierten schnell und spielten den Ball vor das Tor, wo Karl Kendlbacher keine Mühe mehr hatte, den Ball in das leere Tor zu schießen (41.). Mit dieser Führung ging der Favorit in die Pause. Schon im Herbst-Durchgang war dieses Derby spannend, Ramingstein konnte sich mit 4:3 durchsetzen. Nach dem Seitenwechsel kamen die Unterlungauer besser ins Spiel, wirkten agiler und fingen an zu kombinieren. Muhr kämpfte um jeden Zentimeter und wollte den Ausgleich erzielen. So entwickelte sich ein interessantes Match. Das in der zweiten Halbzeit bessere Spiel der Meister-Elf von Trainer Erwin Seitlinger wurde mit einem Tor von Franz Weilharter (73.) zur 2:0-Führung belohnt. Kurz davor hatte Robert Schiefer den Ausgleich am Fuß. Dieses Derby blieb bis zum Schlusspfiff noch spannend, doch der clever spielende Tabellenführer ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Mit dem Schlusspfiff ertönte auch großer Jubel der Ramingsteiner Mannschaft und ihres Fanclubs. Nicht nur der Meistertitel steht absolut fest, sondern auch die weiße Weste konnte weiter verteidigt werden. Muhr hätte sich ein Tor verdient, sogar ein Unentschieden lag in Reichweite.

Meisterfeier am 28. Mai
Ramingstein spielt nächste Saison in der 1. Klasse Süd, was am kommenden Wochenende ausgiebig gefeiert wird. Die Unterlungauer stoßen auf ihren ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte an. Deshalb lädt der USC am nächsten Samstag, dem 28. Mai, nach dem Heimspiel gegen Filzmoos (15 bis 17 Uhr) ab 17 Uhr zur Fanparty ein. Um 19 Uhr wird ein eigens entworfener Meisterpokal im Festzelt überreicht und danach werden die Spieler und ihre Fans diese 1A-Saison lautstark ausklingen lassen.

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