Rallyesport
Hermann Neubauer fährt bei Barum Rallye Zlín auf Platz acht

- Foto: Daniel Fessl
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Hermann Neubauer beendete die Rallye-Saison 2024 mit einem beeindruckenden Ergebnis bei der Barum Czech Rally Zlín. Der Salzburger Fahrer sicherte sich in einem hart umkämpften Rennen einen Platz unter den Top-Ten.
ST. MICHAEL IM LUNGAU, ZLIN. Hermann Neubauer, der Lungauer Rallye-Fahrer, hat am vergangenen Wochenende an der 53. Barum Czech Rally Zlín teilgenommen. Diese Veranstaltung zählt laut einer Aussendung des Teams rund um Neubauer zu den anspruchsvollsten Läufen der Rallye-Europameisterschaft (ERC) und sei bekannt für ihre ultraschnellen Asphalt-Sonderprüfungen. Neubauer, der gemeinsam mit seinem Co-Piloten Bernhard Ettel an den Start gegangen war, habe das Rennen als Abschluss seiner Rallye-Saison 2024 ausgewählt.

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Besonders herausfordernd
Bereits nach den Testfahrten und der Streckenbesichtigung sei klar geworden, dass die Barum Rallye aufgrund des hohen Tempos und der erforderlichen Streckenkenntnisse besonders herausfordernd sei. Dennoch habe Neubauer, der auf die Expertise seines tschechischen Teams um Teamchef Roman Kresta vertraut habe, von Anfang an zu den Top-Ten-Fahrern gezählt. Diese Unterstützung habe sich besonders im Bereich des Fahrzeug-Setups ausgezahlt.
Auf den achten Gesamtrang
Im Verlauf des Rennens hat dann Neubauer eine konstante Leistung gezeigt und war in der Lage gewesen, sowohl europäische Spitzenfahrer als auch starke tschechische Lokalmatadoren hinter sich zu lassen. Am Ende des Rennens belegte er den achten Platz in der Gesamtwertung und hat damit eine Reihe renommierter Fahrer, darunter Jan Kopecky, Vaclav Pech und Hayden Paddon, hinter sich gelassen.

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Neubauer begeistert
Noch wichtiger als die Platzierung selbst war für Hermann Neubauer aber
die Freude am Fahren:
„Es war ein extrem geiles Wochenende, einfach großartig, das Fahren hat so richtig Spaß gemacht. Vielen, vielen Dank an alle, die das ermöglicht haben, an meine Sponsoren, aber speziell auch an meinen Co Bernhard, an Ursula Mayrhofer, Hermann Gaßner und natürlich an Kresta Racing! Es war so cool, obwohl ich praktisch keine Prüfung mehr gekannt habe. Aber trotz fehlender Streckenkenntnis bin ich mit meinem Speed zufrieden, dabei war ich ohne großes Risiko unterwegs. Dass es dennoch das eine oder andere Hoppala gab, zeigt, wie schwierig die Rallye war, vor allem auch mit dem starken Regen am Samstag. Ich hab‘ mich bei den Reifen vergriffen, hab‘ mich gedreht, einmal lag ein Strohballen in der Schikane, auf der Nachtprüfung bin ich zwei Mal aufgelaufen… Es wäre also noch was gegangen, aber egal: hätte man mir vor der Rallye Platz acht angeboten, ich hätte sofort mit Freude ja gesagt – dementsprechend glücklich bin ich jetzt auch!"
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