Lungaus Ausbeute war mager
Spektakuläres Skijöring in Mauterndorf. Die Lungauer Piloten ließen leider großteils aus.
MAUTERNDORF (pjw). Im Geschwindigkeitsrausch waren die gut 180 Starter des Skijörings am Flugplatz in Mauterndorf. Nach Schätzung des Veranstalters, der Motorsportclub (MSC) Mauterndorf, verfolgten rund 600 motorsportbegeisterte Besucher das Spektakel.
Event-Konkurrenz
Der erwartete Publikumsansturm, so wie in den letzten Jahren, blieb leider aus. Schuld waren mit Sicherheit die WM in Schladming, die Faschingsumzüge im Lungau und die eisige Kälte rund um das Renn-Oval.
Die besten Lungauer
Nicht nur wegen der spektakulären Races, sondern auch wegen der Lokalmatadore, war das Interesse dennoch groß. Einer der besten Lungauer war Manfred Seifter (MSC Lungau Racing), der mit seinem Motorrad in der „Klasse 9, Spikes bis 10 mm“ den zweiten Rang holte. Dritter in der Motorrad-Klasse 17, Spikes bis 32 mm, wurde Reini Schwaiger (MSC Lungau Racing). Franz Guber (MSC Mauterndorf) fuhr in der Automobil-Klasse 3 (2WD) vorerst auf Rang vier. Durch Disqualifikation von zwei Vorgereihten holte er am Ende doch noch Rang zwei, sein Sohn Michael Hinterberger fuhr auf Rang drei. Weit hinter den Erwartungen blieben die Lungauer Piloten Markus Harrer, Josef Pritz und sein Sohn Jürgen Pritz sowie Fabian Moherndl.
Nächstes Jahr findet das Skijöring in Mauterndorf wieder statt. Dann haben die Lokalmatadore die Chance, sich erneut zu beweisen. Vielleicht sind 2014 mehr Lungauer Stockerlplätze drinnen.
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