Internet-Betrüger arbeiten mit amazon-adresse

SALZBURG. Die Arbeiterkammer Salzburg warnt: Perfekt gefälschte Spammails, die vorgeben von der bekannten Firma „Amazon“ zu kommen, überfluten derzeit die Computer. „Keinen Anhang öffnen, und keinen Links folgen“, warnen die AK-Experten. Denn: Entweder zerstört ein Virus die Festplatte oder die Betrüger besitzen nun Adresse und Kontodaten der User für ihr übles Spiel.

So funktioniert die Abzocke

Zurzeit sind massenhaft gefälschte Amazonbestellungen im Umlauf. Sie sind perfekt gestaltet. Sogar der Absender ist sehr gut nach gemacht. „ Es wird einem erst klar, dass es sich um ein betrügerisches Mail handelt, wenn man sich die Ziellinks ansieht. In diesem Fall www.aesolutions.com“, sagt AK-Experte Christian Obermoser.
Der ahnungslose User klickt auf derartige Links und lädt sich damit entweder einen gefährlichen Virus auf seinen Computer oder er gibt in der Meinung, es mit einer gediegenen Firma zu tun zu haben, seine Daten und Kontonummer preis. Damit treiben dann die Betrüger ihr übles Spiel.
Experte Obermoser rät daher:
· Bei dubiosen Emailschreiben keine Links folgen beziehungsweise einen Anhang öffnen
· Überprüfen wohin verlinkt wurde, in diesem Fall nicht auf eine Amazon Zielseite sondern eben www.aesolutions.com (das ist in diesem Fall die einzige sichere Methode das Ganze auffliegen zu lassen)
· Die Betrüger werden besser, holprige Schreibweise und auffällige Absenderadressen kommen immer seltener vor
· Virenschutz aktuell halten
· „Hausverstand“ einschalten, denn: Wenn man nichts bestellt hat, dann kommt auch keine Bestellbestätigung! Falls doch sollte man sich auf der Anbieterseite einloggen und die Bestellungen überprüfen. Dazu die Webadresse selber eingeben und keinen vorgegebenen Links folgen.

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