Sicherheit und Verfügbarkeit sind für Sparer das Wichtigste
Eine IMAS-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen zeigt, dass die allgemeine Lust am Sparen in Salzburg in den letzten Jahren ziemlich konstant war. Darüber und über weitere Erkenntnisse informierten Franz Kröll (Sparkassen-Filialleiter in Tamsweg und St. Michael) und Stefan Soriat (Sparkassen-Leiter Unternehmenskommunikation und Sponsoring) am Mittoch der Vorwoche.
Laut der Studie legen die SalzburgerInnen mit durchschnittlich 167 Euro im Monat deutlich weniger zur Seite als der österreichische Durchschnitt (181 Euro). „Sicherheit und die schnelle Verfügbarkeit des Geldes sind für die Sparer das Wichtigste“, erklärt Franz Kröll. Tatsächlich sagen nur 47 % der Befragten, dass ihnen die Verzinsung am Sparbuch sehr wichtig sei. Die Top-Werte erzielen die Faktoren Sicherheit (70 %) und die schnelle Verfügbarkeit (66%).
Bei den traditionellen Spar- und Anlageformen bleibt das Sparbuch die Nummer 1: 80 % der SalzburgerInnen haben ihr Geld dort liegen. 65 % haben einen Bausparer abgeschlossen. Eine Lebensversicherung haben 45 % abgeschlossen. Wertpapiere oder Fonds besitzen 24 %. In staatlich geförderte Pensionsvorsorge investieren 28 % der Salzburger Bevölkerung.
Nur 40 % der SalzburgerInnen nutzen mindestens einmal im Monat online banking. 12 % steigen fast täglich ins netbanking ein. Jene 53 %, die in Österreich noch nicht online Bankgeschäfte abwickeln, geben als Hauptgründe dagegen Sicherheitsbedenken an (35 %), 20 % haben keinen Internetzugang um es zu tun und nur 15 % sagen, sie hätten kein Interesse daran. Eine rasante Entwicklung ist aktuell beim Thema mobile banking über Smartphones zu sehen. 8 % der SalzburgerInnen nutzen bereits mobile Services.
(Quelle: Salzburger Sparkasse Bank AG)
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