VIDEO So strotzen Pflanzen und Garten vor Kraft
VIDEO Wer seine Pflanzen liebt, der düngt. Welche Möglichkeiten es gibt, lesen Sie hier.
SALZBURG. "Genauso wie wir Menschen brauchen auch Pflanzen Nährstoffe, sodass sie überhaupt wachsen und gedeihen können", betont Gärtnermeister Werner Gallfluß von "Wega Flora" in Tamsweg. "Die wichtigsten Nährstoffe dabei sind Stickstoff, Phosphor und Kali – Stoffe, die in der Natur frei vorkommen", erklärt er. Besonders im Frühling, beim Wachstumsstart, benötigen Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen mehr davon.
Nicht zu viel düngen!
Deshalb ist es wichtig, seine Pflanzen daheim in regelmäßigen Abständen mit Maß und Ziel zu düngen. "Übertreiben soll man mit dem Düngen allerdings nicht", warnt Gallfluß, "denn zu viel Dünger kann die Pflanzen nachhaltig schädigen". Er verweist darauf, die Verpackungshinweise der unterschiedlichen Düngemittel genau zu studieren, oder im Zweifel Beratung beim Fachmann einzuholen.
>> Video: Werner Gallfluß erklärt im Detail Möglichkeiten der Düngung, spricht über die jeweiligen Vorteile und gibt gute Tipps hinsichtlich der Anwendung...
Empfehlungen:
<div style="width:650; height:300; background-color:#ecf1f3"><img style="float:left; margin: 15px" src="https://www.meinbezirk.at/resources/mediadb/2018/03/13/14269367_web.jpg" width="130" height="100"/><span style="color:#f07f0a">Flüssigdünger:</span>
Flüssigdünger eignet sich für die Düngung von Zimmerpflanzen. Ausgebracht wird er mit dem Gießwasser. Wie viel beigemengt wird, ist den Angaben auf der Verpackung zu entnehmen. Für einige Blumenarten werden spezielle Produkte angeboten, aber es gibt auch flüssige
Universaldünger.
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<div style="width:650; height:300; background-color:#ecf1f3"><img style="float:left; margin: 15px" src="https://www.meinbezirk.at/resources/mediadb/2018/03/13/14269368_web.jpg" width="130" height="100"/><span style="color:#f07f0a">Düngestäbchen:</span>
Bis zu einem Vierteljahr beträgt die Wirkungszeit. Je nach Topfgröße werden unterschiedlich viele Stäbchen (empfohlene Anzahl der Verpackung entnehmen) einfach in die Blumenerde eingesteckt. Angewendet werden Stäbchen gerne bei Zimmer- oder Balkontopfpflanzen.
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<div style="width:650; height:300; background-color:#ecf1f3"><img style="float:left; margin: 15px" src="https://www.meinbezirk.at/resources/mediadb/2018/03/13/14269370_web.jpg" width="130" height="100"/><span style="color:#f07f0a">Geharzter Dünger:</span>
Geharzte/ummantelte Körnchen, die im feuchten Milieu ihre Wirkung entfalten. Dies empfiehlt sich im Außenbereich (Fenster- und Balkonblumenkisten, Bäume). Der Vorteil: Bei Gussregen wird dieser Dünger nicht weggespült, weil die Körnchen die Nährstoffe nur langsam abgeben.
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<div style="width:650; height:300; background-color:#ecf1f3"><img style="float:left; margin: 15px" src="https://www.meinbezirk.at/resources/mediadb/2018/03/13/14269372_web.jpg" width="130" height="100"/><span style="color:#f07f0a">Kuh-/Pferdemist:</span>
Wer nicht die Möglichkeit hat, Mist beim Bauern zu beziehen, kann ihn in Pelletsform im Fachhandel erwerben. Bedeutung hat Mist vor allem im Freiland, etwa in Rosen- oder Gemüsebeeten. Der Mist sollte gut ein Jahr abgelagert sein, damit das enthaltene Stroh bereits verrottet ist.
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<div style="width:650; height:300; background-color:#ecf1f3"><img style="float:left; margin: 15px" src="https://www.meinbezirk.at/resources/mediadb/2018/03/13/14269373_web.jpg" width="130" height="100"/><span style="color:#f07f0a">Gartenabfälle:</span>
Kompost. Recycelte Gartenabfälle. Wer bei der Kompostierung darauf achtet, keine Küchenabfälle, wie etwa Fleischreste hinzuzugeben, hält sich unerwünschte Gäste wie Mäuse oder Ratten fern. Gartenkompost eignet sich vorwiegend zur Düngung von Garten und Beeten.
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<div style="width:650; height:300; background-color:#ecf1f3"><img style="float:left; margin: 15px" src="https://www.meinbezirk.at/resources/mediadb/2018/03/13/14269374_web.jpg" width="130" height="100"/><span style="color:#f07f0a">Bier:</span>
Prost den Pflanzen, denn abgestandenes Bier enthält Nährstoffe, die Pflanzen in kleiner Dosierung lieben. Mit Bier abgewischte Blätter lassen jene grün strahlen und versorgen sie zusätzlich mit Nährstoffen. Achtung: Hochprozentiger Alkohol ist ein No-Go, denn er schädigt die Wurzeln.
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