Vermisster Fischer aus Tamsweg tot aufgefunden
Beamte der Polizeiinspektion Murau bargen heute die Leiche des seit dem 26. August vermissten 73-jährigen Lungauers, den Mitarbeiter des Kraftwerkes Bodendorf den Angaben der Polizei zufolge um 9 Uhr entdeckt haben sollen.
TAMSWEG, SANKT GEORGEN OB MURAU. Dass gegen 9 Uhr Mitarbeiter des Kraftwerkes Bodendorf (Bezirk Murau) eine männliche Leiche in der Mur entdeckt hätten, vermeldete die Landespolizeidirektion Steiermark heute am Nachmittag in einer Online-Pressemitteilung. Polizisten der Polizeiinspektion Murau übernahmen die weiteren Erhebungen und bargen die Leiche.
Fremdverschulden schließt die Polizei derzeit aus
Die Staatsanwaltschaft Leoben habe laut der Polizei eine Obduktion angeordnet. Die polizeilichen Erhebungen hätten ergeben, dass es sich bei der aufgefundenen Person um den seit dem 26. August 2018 vermissten 73-jährigen Fischer aus Tamsweg handeln soll. Fremdverschulden schließt die Exekutive dem derzeitigen Erhebungsstand nach aus.
Die Vorgeschichte
Der 73-Jährige aus Tamsweg habe sich am 26. August 2018, gegen 17 Uhr, zum Fischen an die Mur begeben, wie die Landespolizeidirektion Steiermark in ihrer Meldung rückblickend ausführt. Als seine Lebensgefährtin ihn gegen 18:30 Uhr abholen wollte, sei er verschwunden gewesen. Mehrere Suchaktionen, die seither durchgeführt worden waren, verliefen negativ.
Bis zu 120 Kräfte wirkten bei der Suchaktion mit
Wie die Lungauer Bezirksbehörde zuletzt mitgeteilt hatte, seien seit Beginn der Vermisstensuchaktion in Summe bis zu 120 Kräfte der Österreichischen Wasserrettung (Landesverbände Salzburg und Steiermark), der Freiwilligen Feuerwehren sowie der Gemeindebauhöfe Ramingstein und Tamsweg, der Polizei, des Roten Kreuzes sowie Polizeihubschrauber mit Spezialkameras und auch Suchhunde im Einsatz gewesen. Nach einer Woche vergeblicher Suche hatte die Behörde die Suchaktion dann am siebten Tag, am 1. September, offiziell eingestellt.
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