Ausstellung: Kate Newby. I can’t nail the days down
Für ihre erste institutionelle Ausstellung in Österreich I can’t nail the days down entwirft die neuseeländische Künstlerin Kate Newby ortsbezogene Arbeiten, die an ihre anhaltende Beschäftigung mit ephemeren und oftmals peripheren Situationen anknüpfen. In Auseinandersetzung mit dem Glaspavillon der Kunsthalle Wien und der unmittelbaren Umgebung am Karlsplatz entstehen räumliche Interventionen, die die Grenze zwischen Objekt und Umfeld unscharf werden lassen. Im Innen- wie im Außenraum präsentiert, fordern die Arbeiten auf subtile Weise die physische Begegnung mit dem Werk und seinem räumlichen Kontext ein. Kate Newby setzt konventionelle Materialien wie Ziegel, Ton und Glas auf ungewöhnliche Art ein und lenkt den Blick auf die oft übersehenen Details unseres Alltags und das Besondere im Unauffälligen. Sensibel gegenüber dem Ort, an dem ihre Werke entstehen und präsentiert werden, bringen Kate Newbys Arbeiten die poetische Qualität des Banalen wie Alltäglichen zum Vorschein.
Kate Newby (*1979 in Auckland) erhielt 2015 ihren Doctor of Fine Arts von der Elam School of Fine Arts an der Universität Auckland. 2012 wurde sie mit dem renommierten Walter’s Prize ausgezeichnet. Vergangene Einzelausstellungen umfassen unter anderem Swift little verbs pushing the big nouns around, Michael Lett, Auckland (2018); Let me be the wind that pulls your hair, Artpace, San Antonio, TX (2017); Two aspirins a vitamin C tablet and some baking soda,
Laurel Doody, Los Angeles (2015).
Kate Newby lebt und arbeitet derzeit in Brooklyn, New York und Auckland, Neuseeland.
Kuratorin: Juliane Bischoff
Eröffnung
Di 15/5 2018, 18 Uhr
Eröffnung und Gespräch mit Kate Newby, Axel Wieder (Direktor Bergen Kunsthall) und Juliane Bischoff
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