Aus Parkplatz wird Grün
Erste Bäume werden im neuen Naschpark gepflanzt

Die Bauarbeiten für den neuen Naschpark gehen in die nächste Runde: Die ersten Bäume werden gepflanzt. | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
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Die Baustelle am Naschpark sieht grün: Die ersten Bäume wurden am einstigen Parkplatz zwischen den Wienzeilen gepflanzt. Im Herbst sollen die Baustellen abgeschlossen sein und das Grätzl seinen neuen Park haben.

WIEN/MARGARETEN/MARIAHILF. Die Temperaturen in den letzten Tagen sind trotz Hochsommers vorerst gefallen, Wolken ziehen über Wien. Über dieses Wetter hat sich wohl keiner so sehr gefreut, wie die neuen Bäume im Naschpark.

Die Bauarbeiten für den neuen Park am Naschmarkt schreiten voran, im nächsten Schritt werden jetzt die Bäume für das Areal eingepflanzt. Diesen Moment nahm die Stadt Wien zum Anlass, um Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) und Medien vom Fortschritt zu überzeugen.

Ein neuer Park in der Stadt

Noch sieht man dem neuen Naschpark die Baustelle an. Bagger fahren über Erdhügel, Bauarbeiterinnen und -arbeiter verschieben die noch verpackten Bäume. Aber langsam kann man das Aussehen erahnen – und jeder aufgestellte Baum lässt das baldige Aussehen des Parks besser deuten. Der neue Naschpark hat für seine innerstädtische Lage einen großen Wert: Wo einst ein Parkplatz zwischen den Wienzeilen war, wird nun Schritt für Schritt eine 6.820 Quadratmeter große Grünfläche.

In rot links: Planungsstadträtin Ulli Sima, rechts: Julia Lessacher (beide SPÖ), in Schutzwesten das Bau-Team | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
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Insgesamt werden 70 neue Bäume verschiedener Sorten im Park gepflanzt. Darunter Seidenbäume, Judasbäume, Blumen-Eschen, Lederhülsenbäume, Zierapfelbäume und Mispeln. Die Pflanzen stammen allesamt aus einer spezialisierten Baumschule aus Deutschland, die gezielt für den Naschpark ausgewählt wurden. Teils sind die Gewächse bereits über 25 Jahre alt und spenden somit unmittelbar Schatten. "Die Bäume wurden so gezüchtet, dass die Wurzeln allesamt mittransportiert werden konnten." Das heißt, sie können sich leichter im neuen Zuhause ambientieren: "Die Sommerhitze wird dennoch eine Herausforderung für die Pflanzen, deshalb sind wir froh, dass in den letzten Tagen die Temperaturen etwas nachgelassen haben", erklärt Sima.

Dünner Boden, großes Risiko

Je nach Stelle werden verschiedene Baumsorten ausgesucht, um den Boden richtig zu nutzen. Das Areal stellt hierbei eine besondere Herausforderung dar: Das Gelände befindet sich direkt über dem etwa 100 Jahre alten Wienflussgewölbe und der U-Bahn. Teilweise ist die Oberfläche dort nur 70 Zentimeter dick, deshalb musste jeder Baumstandort genau geprüft werden. "Die Arbeiten sind geglückt, wir sind nirgends durchgebrochen", so die Stadträtin.

"Überall, wo es möglich war, haben wir große Bäume gepflanzt. Insgesamt haben wir 5 XXL-Bäume angesetzt", erklärt die Planungsstadträtin. Mit den großkronigen und teils mehrstämmigen Arten soll ein Schatten- und Wohlfühlort entstehen. Zudem werden Sitzgelegenheiten und Liegewiese geplant, abrunden soll den neuen Park ein Aussichtspunkt über das Wiental. Bereits im Herbst soll der neue Park zwischen den Wienzeilen fertiggestellt sein.

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