Sicher in Mariahilfs Schulen mit dem Schulweg-Training
Präventionsexperte Bernd Toplak gibt Tipps, wie Kinder den Weg zur Schule am besten meistern.
MARIAHILF. In fünf Volksschulen im Bezirk hat für die Kids in dieser Woche der Ernst des Lebens begonnen. Für Taferlklassler bedeutet das oft die erste Auseinandersetzung mit dem Verkehr. Gemeinsames Schulwegtraining sei daher wichtig, so Bernd Toplak, Experte der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA).
Das Schulweg-Einmaleins
• Die sicherste Route gemeinsam üben. Wie oft, bestimmt die Art des Weges: Sind viele Überquerungen notwendig, muss dementsprechend oft geübt werden.
• Sichere Übergänge suchen – selbst wenn das einige Meter mehr bedeutet.
• An Stellen, an denen Kinder von Auto- und Radfahrern schlecht gesehen werden, zum Beispiel zwischen parkenden Autos oder bei Sträuchern, nicht queren lassen.
• Grün ist nicht genug! Bei Fußgängerampeln immer in beide Richtungen sehen und auf Abbieger achten. Wenn die Ampel beim Queren auf Rot springt, zügig weitergehen.
• Auch bei wenig Verkehr an der Gehsteigkante auf jeden Fall anhalten und sich dann nach links, rechts und wieder links orientieren.
• Bei Zebrastreifen erst losgehen, wenn die Straße frei ist oder Fahrzeuge angehalten wurden.
• Nur in Ausnahmefällen mit dem Auto zur Schule. Jedes Fahrzeug erhöht das Verkehrsaufkommen und die Unfallgefahr.
• Die Kinder in den ersten Wochen noch auf dem Schulweg begleiten, damit sie mehr Erfahrung sammeln können.
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