Osterkreuz und Osterwanderung

So feierte Wiesen das Osterwochenende

Traditionell am Karmsamstag stellte die Wiesener Jugend auch heuer wieder das Osterkreuz auf und entzündete es. Am Ostermontag wurde dann zu einer gemeinsamen Wanderung geladen. Der Einladung folgten an die 100 motivierten Wanderer.

WIESEN. Die Wiesener Jugend entzündete am Abend des Karsamstag das traditionelle Osterkreuz. Das 15 Meter hohe Osterkreuz wurde am "Hutkogl" einen in ganz Wiesen sichtbaren Hügelberg aufgestellt. Das Kreuz wurde mit Stroh und entsorgten Christbaumzweigen umwickelt.

Dank an die Wiesener Jugend

Die Jugendlichen entzündeten das Osterkreuz nach der Auferstehungsfeier am Karsamstag. Für die Kirchenbesucherinnen und -besucher ist der Anblick des brennenden Osterkreuzes immer wieder ein besonderes Erlebnis. Für die Brandwache sorgte auch in diesem Jahr wieder die Freiwillige Feuerwehr Wiesen. Bürgermeister Matthias Weghofer und Vizebürgermeister Christoph Ramhofer bedankten sich bei den Jugendlichen und ihren Obmann Bernhard Endl und luden sie zu einem Getränk in die "Kondi" ein.

100 Wanderer am Ostermontag mit dabei

Über 100 Wanderer beteiligten sich am Ostermontag bei herrlichem Wetter an der Osterwanderung der Marktgemeinde Wiesen. Dieses Jahr wurde die Marter am Gemeindehotter besucht. Die Wanderung startete am Rathausplatz beim historischen Fries und ging über die Hauptstraße zur Lourdesgrotte zum Kreuzweg am Hohen Stein. Von dort wanderten die fast 100 Wanderer über die Sebastiani-Säule zur Angerkapelle, wo es eine Labstelle gab. Von dort ging es über die Streuobstwiese zur Endstation auf der Schiwiese. Der Musikverein Wiesen empfing die Wanderer mit zukünftigen Märschen. Erfrischende Getränke und kleine Imbisse servierte das Team vom Schiklub Wiesen.

Osterhasensuche für die Kinder

Für die Kinder gab es eine Osterhasensuche und Ostereier wurden an die zahlreichen Wanderer verteilt. Unter den zahlreichen Wanderern waren auch Bürgermeister Matthias Weghofer, Vizebürgermeister Christoph Ramhofer, Gemeindevorstand Josef Habeler, die Gemeinderäte Martin Müller, Thomas Prokop und Pfarrer Pater Jomon.

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