Altes Wirtshaus ist nun Fink-Haus

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Ausgestellt hat er schon in Peking, Kairo oder Tokio. In Zukunft werden seine Werke auch in Schattendorf zu sehen sein, und das wohl öfters. Der aus Vorarlberg stammende Maler, Zeichner und Objektkünstler Tone Fink hat nämlich das frühere Gasthaus Grafl ("Schackl-Wirt") gekauft und zu einem Kunsthaus umfunktioniert.

"Es hat weniger Ausstellungscharakter, sondern eher Magazin- und Lagercharakter", beschrieb es der vielfach Ausgezeichnete bei der Eröffnung. Trotzdem steht das Fink-Haus dem kunstinteressierten Publikum immer wieder offen.

Zuletzt waren Zeichnungen und Objekte aus Papiermaché ausgestellt, die in bewährter Fink-Manier Hocker-Throne, Fantasiefiguren oder verfremdete Alltagsgegenstände zeigen. "Es ist Kunst,die man ruhig berühren kann", so Fink.

"Ein großer Gewinn für Schattendorf", nannte Kulturminister Josef Ostermayer das Kunsthaus. Dass sich der Vorarlberger und Neu-Burgenländer Fink schon gut eingelebt hat, wusste Bürgermeister Johann Lotter zu erzählen. "Er ist ein Künstler, der auch ins Wirtshaus und auf den Sportplatz geht."

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