Stinatz-Krimi Filmdreh
Mattersburg wird zum "Tatort" in diesen Tagen
Falls Sie in den nächsten Tagen eine Filmcrew in Mattersburg sichten, dann sind Sie Zeuge des Filmdrehs des neuesten Stinatz-Krimis "Kopftuchmafia" geworden.
MATTERSBURG. In diesen Tagen wird Mattersburg zum "Tatort" für die Dreharbeiten zum Krimi "Kopftuchmafia" nach der Romanvorlage von Thomas Stipsits. Dies lies sich auch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil nicht entgehen und besuchte am heutigen Freitag, den 29. September, das Film und unterhielt sich mit der Filmcrew und den Hauptdarsteller. Doskozil ist überzeugt, dass der Film ein Glücksgriff für das Burgenland sei.
"Dieser Streifen wird eine augenzwinkernde und humorvolle Visitenkarte für die Vielfalt unserer Bundeslandes. So wird die Romanvorlage wie auch die Verfilmung das Burgenland und speziell den Mikorkosmos Stinatz mit all seinen Eigenheiten wirkungsvoll in Szene setzen."
Touristischer Nutzen für das Land
Weites betont Dokoszil, dass Produktionen dieser Art einen großen touristischen Nutzen für das Burgenland haben, die sich vor allem in den Nächtigungszahlen und in der Wertschöpfung zeige. Finanziell beteiligt sich das Land Burgenland an der Produktion. Auch für die Verfilmung der zwei weiteren Stinatz-Krimis gebe es eine Förderzusage, so der Landeshauptmann.
Zum Film
Der Streifen "Kopftuchmafia" ist eine Verfilmung des gleichnamigen Krimis von Thomas Stipsits und baut auf dessen Romanvorlage auf. Stipsits spielt den Polizisten Sifkovits, dessen kriminalistische Fähigkeiten durch ein Verbrechen auf die Probe gestellt werden: Am Rande einer Hochzeitsfeier in Stinatz verschwindet die Braut und wird am Tag darauf ermordet aufgefunden. Sifkovits wird bei den Ermittlungen von drei Frauen aus dem Ort unterstützt, die sich mit ihrer Leidenschaft zur Beobachtung des Alltäglichen und ihren schier lückenlosen Kenntnissen über die Lebensgewohnheiten der DorfmitbewohnerInnen schnell als höchst hilfreich bei der Lösung des Falls entpuppen.
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