Nächtigungshoch auch 2015 in der Region Rosalia
Nach den positiven Zahlen 2014 setzt die Region Rosalia ihren touristischen Wachstumskurs fort.
BEZIRK. Von Jänner bis Dezember buchten 70.355 Gäste mehr als 2,9 Mio. Nächtigungen. Das bedeutet gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Nächtigungszuwachs von 1 Prozent. „Das Burgenland ist im Tourismus gut unterwegs. Wir müssen uns aber Gedanken machen, wie wir noch besser werden können. Es wird deshalb hinkünftig notwendig sein, auf möglichst beste Qualität und Internationalisierung zu setzen, die Trends der Zukunft zu erkennen und auf diese auch dementsprechend zu reagieren“, betonte LH Hans Niessl.
Kräftige Zuwächse erzielt
Laut den aktuellen Daten der Landesstatistik konnte die Region Rosalia 2015 einen Nächtigungszuwachs von 2 Prozent und bei den Ankünften eine Steigerung von 6,1 Prozent erzielen. Somit nächtigten im abgelaufenen Jahr 178.693 Gäste in der Region.
Bad Sauerbrunn wieder top
Mitverantwortlich für diese Ergebnis ist wieder Bad Sauerbrunn mit 13.275 Ankünften und 121.438 Übernachtungen. Der Kurort rangiert burgenlandweit somit auf dem ausgezeichneten achten Platz der Gemeinden mit den meisten Nächtigungen.
Marz legte kräftig zu
Den stärksten Zuwachs mit einem Nächtigungsplus von 46 Prozent konnte in der Gemeinde Marz verzeichnet werden, wo 10.743 Übernachten registriert werden konnten.
Lediglich in der Marktgemeinde Neudörfl waren die Zahlen gegenüber 2014 rückläufig. In Forchtenstein kamen zwar weniger Gäste an, dennoch stiegen die Übernachtungen um 23,6 Prozent.
Sieger und Verlierer
Die deutlichsten Steigerungen bei den Ankünften verzeichneten im vergangenem Jahr die Hotels der 5/4-Stern Kategorie, die mit einem Plus von 1,9 Prozent mehr als die Hälfte aller Burgenland-Urlauber beherbergen konnten.
Rückläufig hingegen sind die Nächtigungszahlen der 2/1-Stern Kategorie mit einem Minus von 12 Prozent. Auch bei den Privatquartieren wurde sowohl bei den Ankünften, als auch bei den Nächtigungen ein Minus verbucht.
„Sind auf richtigem Weg“
„Diese Zahlen zeigen nachweislich, dass der Trend in die richtige Richtung geht. Die Strategie für die Zukunft kann deshalb nur lauten, ein qualitativ abgerundetes Angebot zu stellen, den Markenauftritt noch zu verbessern, eine größtmögliche Vernetzung der Produkte zu bewerkstelligen und Packages für eine längere Verweildauer zu schnüren, damit aus dem Tagesgast ein Nächtigungsgast wird“, betont dazu der Präsident von Burgenland Tourismus, Landesrat Alexander Petschnig.
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