20 Paletten und 1.100 Euro
Reinhard Sommer sammelte Spenden für die Ukraine
Reinhard Sommer startete eine Spendenaktion für die Ukraine. Insgesamt 20 Paletten an Sachspenden konnte er in Mattersburg und Eisenstadt sammeln.
STÖTTERA/MATTERSBURG/EISENSTADT. "Als ich die Bilder und Berichte in den Medien sah, war für mich klar auch einen Beitrag zu leisten", erzählt Reinhard "Reini" Sommer über die Spendensammlung. In Kooperation mit 2getthere und Pfarrer Günther Kroiss stellte er sich in Mattersburg vor dem BIPA und in Eisenstadt vor dem Interspar auf. Entgegengenommen wurden Spenden in Form von Hygieneartikeln, Windeln, Baby- und Kindernahrung, unverderbliche Lebensmittel und Tierfutter.
"Alle wollen helfen"
"Es war überwältigend. Obwohl die Temperaturen nicht gerade angenehm waren, wurde mir warm ums Herz. Ob jung oder alt, es wurde gespendet in einem solchen Ausmaß, mit dem ich niemals gerechnet hatte. Dabei traf ich viele Freunde und Bekannte und natürlich viele mir nicht bekannte Leute. Es wurde natürlich über das aktuelle Thema gesprochen und jeder ist über die momentane Situation entsetzt, aber alle wollen helfen", zeigt sich Reini Sommer berührt von der Hilfsbereitschaft der Menschen. "Besonders bewegend war, dass eine ukrainische Familie vorbeikam, eine Botschaft am Plakat hinterließ und sich herzlichst für die Solidarität bedankte."
Sorgfältig verpackt und zur Spedition gebracht
Alle Spenden wurden erst nach Stöttera gebracht, dort verpackt und zur Spedition König in Wulkaprodersdorf gebracht, von wo sie an die Grenze zur Ukraine gebracht wurden.
Insgesamt kamen 20 Paletten zusammen, zusätzlich wurden auch Decken, Handtücher, Bettwäsche und sogar ein Kinderwagen vorbeigebracht. Auch Geldspenden in Höhe von 1.100 Euro wurden übergegeben. Mit diesen wurde noch einmal Sachgüter eingekauft. Der Restbetrag wurde an 2getthere überwiesen.
Großes Danke an alle Spender
"Ich bedanke mich recht herzlichst bei der großartigen Bevölkerung für die vielen Spenden, bei allen die mitgeholfen haben die Spenden entgegen zu nehmen, nach Hause zu bringen, zu verpacken, zu verladen und nach Wulkaprodersdorf zu bringen. Es ist großartig, wenn man sieht, wie geholfen wird und ich bin stolz ein Burgenländer bzw. Österreicher zu sein. Und am schönsten wäre, wenn dieser sinnlose Krieg bald ein Ende nimmt und Friede auf Erden herrscht", bedankt sich Sommer bei allen die gespendet haben.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.