Vier Verletzte
Zwei Fahrzeuge krachten frontal auf der S4 zusammen
Am vergangenen Freitag krachten zwei PKW auf der S4 frontal zusammen. Vier Personen wurden bei dem Unfall schwer verletzt. 24 Stunden später, am Samstag, kam es zu einem weiteren Unfall auf der S31 in Richtung Oberpullendorf.
MATTERSBURG. Zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Feuerwehren Mattersburg, Bad Sauerbrunn und Neudörfl, sowie mehrere Rettungswagen, zwei Notärzte und die Autobahnpolizei Mattersburg am Freitag, dem 5. April alarmiert.
Vier Personen wurden schwer verletzt
Kurz vor 21:00 Uhr kam es am Zubringer zur S4 zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei PKWs. Da sich zum Zeitpunkt der Alarmierung noch einige Mitglieder der Feuerwehr Mattersburg aufgrund einer vorangegangenen Übung im Feuerwehrhaus befanden, konnten die Florianis rasch am Einsatzort sein und an die nachrückenden Kräfte Entwarnung gegeben werden, da engagierte Ersthelferinnen und Ersthelfer bereits alle Personen aus den Fahrzeugen befreit hatte. Die ebenfalls mitalarmierten Feuerwehren Bad Sauerbrunn und Neudörfl wurden noch auf der Anfahrt storniert, da keine Personen im Fahrzeug eingeklemmt waren, wie zuerst vermutet war bei der Alarmierung. Insgesamt wurden vier Personen bei dem Unfall schwer verletzt und durch den Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Nachdem alle Verletzte abtransportiert war und die Unfallstelle durch die Polizei freigegeben wurde, konnte mit der Bergung der Fahrzeuge begonnen werden und gemeinsam mit der Asfinag die Fahrbahn gereinigt werden. Die Feuerwehr Mattersburg stand mit 34 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen für zwei Stunden im Einsatz.
Weiterer Verkehrsunfall am Samstag
Nur 24 Stunden nach dem schweren Verkehrsunfall auf der S4, wurde die Freiwillige Feuerwehr Mattersburg erneut zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Auf der S31 in Richtung Oberpullendorf touchierte ein Fahrzeuglenker im Baustellenbereich die Leitschiene. Der PKW wurde dabei so stark beschädigt, dass er die Fahrt nicht selbstständig fortsetzen konnte, woraufhin die Autobahnpolizei die Feuerwehr zur Bergung anforderte. Mittels Kran wurde der PKW auf die Abschleppbrille verladen und von der Autobahn gebracht.
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