15 Jahre Bürgermeisterin Ingrid Salamon
MATTERSBURG. Im Juni feierte Ingrid Salamon ihr 15-jähriges Jubiläum als Bürgermeisterin von Mattersburg. Insgesamt wurde die charismatische 55-Jährige viermal zur Bürgermeisterin gewählt. Politisch aktiv ist Ingrid Salamon bereits seit 1987, 2010 konnte sie ihr großes Ziel, in den Landtag einzuziehen, realisieren.
„Ich bin in die Politik gegangen, weil ich etwas bewegen wollte“, erklärt Salamon. In ihrer bisherigen Amtszeit hat sich auch viel in der Stadt bewegt: Die Infrastruktur wurde ausgebaut, die Bevölkerungszahl ist gewachsen (derzeit 7160 Hauptwohnsitze), leistbare Wohn- und Baumöglichkeiten wurden geschaffen.
Wirtschaftsstandort
„Auf dem baulichen Sektor waren der Bau des Sozialzentrums Villa Martini und der Fußballakademie sowie die Generalsanierung der Bauermühle die Höhepunkte“, blickt die Jubilarin zurück. Dazu kommen zahlreiche Schulbauten bzw. Sanierungen sowie der Bau des Bewegungskindergartens in der Mühlgasse.
„Auch als Wirtschaftsstandort ist Mattersburg gut positioniert. Mit der Einführung der Wirtschaftsförderung konnten auch in diesem Bereich Akzente gesetzt werden“, so Salamon.
Soziale Aspekte wichtig
„Für mich stand und steht der soziale Aspekt immer im Mittelpunkt, ich gehe auf die Menschen zu und nehme deren Probleme und Sorgen ernst“, bekräftigt die Ortschefin, die sich selbst als eine Bürgermeisterin zum Anfassen sieht.
Tolles Freizeitangebot
„Mattersburg hat sich als soziale Wohlfühlstadt mit einem breiten Freizeitangebot etabliert. Darauf bin ich auch ein bisschen stolz“, betont Salamon lächelnd.
Bewegenster Moment
„Was mich immer wieder freut ist, wenn Menschen auf mich zukommen und ich die Bestätigung für eine gute Arbeite im Sinne der Bevölkerung erhalte“, so die Ortschefin. Als einen der bewegensten Momente als Bürgermeisterin kommt Ingrid Salamon die Eröffnung der Seniorenresidenz Villa Martini in den Sinn.
Zu wenig Kommunikation
„Früher war die Kommunikation mit anderen Parteien einfacher. Heute besteht die Möglichkeit für alle Obmänner zur Sitzung ins Gemeindeamt zu kommen, es erscheint aber niemand“, kritisiert Salamon, deren größter Zukunftswunsch ist: „Gesund bleiben und noch ein paar Jahre erfolgreich für die Stadt arbeiten können.“
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