„Kinderbetreuung ist wichtig“
Der Bezirk Mattersburg ist Kinderbetreuungs-Champion und möchte die Vorreiterrolle weiter ausbauen.
BEZIRK. „Der Bezirk Mattersburg war und ist Vorreiter bei der Kinderbetreuung“, ziehen SPÖ-Familienlandesrätin Verena Dunst und SPÖ-Bezirksvorsitzender Klubobmann Christian Illedits eine aktuelle Bilanz.
Gemeindeübergreifend
Gemeinsam haben sie nicht nur die erste gemeindeübergreifende Kinderkrippe des Landes in Draßburg auf die Beine gestellt, sondern mit einer Gesetzesänderung im Jahr 2009 auch den Gratiskindergarten und die –krippenförderung ermöglicht.
„Für uns beginnt Bildung im Kindergarten. Seit der Einführung des Gratiskindergartens und der Krippenförderung ist der Zugang zu Bildung vom Kleinkind bis zum Studenten frei und kostenlos – eine Kernforderung der Sozialdemokratie ist damit erfüllt“, so Illedits.
4,2 Mio. Familienförderung
2002 haben die Gemeinden Draßburg, Schattendorf, Loipersbach und Baumgarten gemeinsam einen Meilenstein in der Kinderbetreuung gesetzt. Mit der Gründung der ersten gemeindeübergreifenden Kinderkrippe des Landes. Im Bezirk wurden seit 2009 über 4,2 Millionen Euro an Familienförderung, davon alleine 3,6 für den Gratiskindergarten und die Krippenförderung, ausbezahlt.
Tolle Kinderbetreuung
Mittlerweile gibt es im Bezirk 33 Kinderbetreuungseinrichtungen – davon neun Kinderkrippen, 23 Kindergärten und einen Hort. Das breite Kinderbetreuungsangebot im Bezirk leistet einen wesentlichen Beitrag zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Deutliche Einsparungen
Seit der Einführung der Kinderbetreuungsförderung im Jahr 2009 kann das Burgenland auf die höchsten Steigerungsraten im Bereich der Kinderbetreuungsquoten verweisen. Mit dem Gratiskindergarten können sich Familien pro Kind bis zu 500 Euro jährlich ersparen, bei der Kinderkrippe bis zu 1000 Euro pro Kind.
Weiterer Ausbau geplant
„Diese Förderungen ist für viele Familien wie ein 15. Monatsgehalt. Auch wenn wir von Seiten der Landespolitik alle Voraussetzungen für eine optimale Kinderbetreuung geschaffen haben, wollen wir keinen Stillstand, sondern einen ständigen Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten und -einrichtungen in unserem Bezirk“, so Illedits.
„Eine gute Familienpolitik bedeutet für mich, dass burgenländische Familien bestmöglich unterstützt und Förderungen bedarfsgerecht und zukunftsorientiert eingesetzt werden, sodass Eltern und Kinder gleichermaßen profitieren“, so Dunst abschließend.
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