1. Mai 2021
So feierte der Bezirk den Tag der Arbeit

- Bezirkschef und LAbg. Dieter Posch freut sich über das Engagement und die Kreativität der SPÖ-FunktionärInnen in den Bezirksgemeinden.
- Foto: SPÖ MA
- hochgeladen von Doris Pichlbauer
Der 1. Mai, wichtigster Feiertag der SozialdemokratInnen, ist im Bezirk Mattersburg üblicherweise von zahlreichen Aktivitäten der einzelnen Ortsorganisationen geprägt. Die Botschaft fand trotzdem zu den Menschen.
MATTERSBURG. „Weil wir diesen für SozialdemokratInnen wichtigsten internationalen Feiertag ein weiteres Mal nicht wie gewohnt auf Straßen und Plätzen begehen konnten, mussten wir erneut auf Aktivitäten im Internet sowie auf Flugblätter und Zeitungen setzen", so SPÖ-Bezirksvorsitzender LAbg. Dieter Posch.
Mit Kreativität und Engagement die Tradition erhalten
Die Corona-Pandemie machte es auch dieses Jahr unmöglich die traditionellen Kundgebungen, Fackelzüge, Maiaufmärsche oder Radauffahrten durchzuführen. Deshalb wurde man kreativ und suchte nach Lösungen, um die Tradition aufrecht zu halten: „In Hirm gab es das traditionelle 1. Mai-Gulasch heuer zum Abholen, die Roten in Pöttsching, Schattendorf und Neudörfl setzten auf Zeitungen und Videos auf Social-Media-Kanälen, der ‚Corona-Maiaufmarsch‘ der SPÖ-Sigleß ist auf Facebook zu sehen", lobt Bezirkschef und LAbg. Dieter Posch das Engagement und die Kreativität unzähliger SPÖ-FunktionärInnen in den Bezirksgemeinden.
"Überrascht hat eine Performance der ‚Internationalen‘, die vom MGV-Neudörfl gestaltet und ins Netz gestellt wurde. Zahlreiche Flugblätter der Ortsorganisationen, Maibäume, Fahnen und Transparente wiesen auf die Bedeutung dieses Feiertages mit seiner über 130-jährigen Geschichte für die arbeitenden Menschen hin“, ist er begeistert von dem Einsatz.
"Tag der Arbeit" gewinnt durch Corona an Bedeutung
„Die Bedeutung des 1. Mai als ‚Tag der Arbeit‘ ist für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die Auswirkung der Pandemie brandaktuell. Arbeitsmarkt und Wirtschaft sind in Schieflage geraten, Kurzarbeit, Jobverlust, Mehrfachbelastung – besonders für Frauen durch Homeschooling und dergleichen – bedrohen die Existenz vieler Menschen", so Posch.
"Wir machen Politik für Menschen. Der Handwerkerbonus etwa kommt direkt bei den Menschen und in der heimischen Wirtschaft an. Mit dem ‚Kraftpaket für das Burgenland‘ wird sich das Land aus der Krise hinaus investieren. Dass der auf Landesebene bereits eingeführte Mindestlohn von 10 Euro pro Stunde auf SPÖ-Initiative nun auch in den meisten Bezirksgemeinden umgesetzt wird, macht mich stolz und passt sehr gut zum Tag der Arbeit“, freut sich der SPÖ-Bezirksvorsitzende und LAbg. abschließend.
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