Bezirk Mattersburg
38,7 Millionen Euro für die Arbeitsplatzschaffung
Im Jahr 2023 genehmigte das Land Burgenland und die Wirtschaftsagentur 24 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 38,7 Millionen Euro. Damit wurden 214 Arbeitsplätze gesichert und 58 neue erschaffen.
SCHATTENDORF. Vor 30 Jahren wagte Elke Plank den Schritt in die Selbstständigkeit. Sie erfüllte sich einen Traum und eröffnete einen Salon in ihrer Heimatgemeinde. Nicht nur damals ein mutiger Schritt, sondern auch noch heute. Entsprechend unterstützt auch das Land Burgenland und die Wirtschaftsagentur Unternehmer. Allein im Jahr 2023 wurden im Bezirk Mattersburg 24 Projekt mit einem Gesamtvolumen von 38,7 Millionen Euro genehmigt.
"Diese Zahlen unterstreichen mehr als deutlich die umfangreichen Bemühungen des Landes, den Bezirk Mattersburg in seiner wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen", betont Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann beim Besuch anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums in Friseursalon von Elke Plank in Schattendorf.
Projekte in Höhe von 38,6 Millionen Euro genehmigt
Die Ansiedlung von Betrieben und die Schaffung neuer Arbeitsplätze sowie regionaler Wertschöpfung zeigte im Bezirk Mattersburg 2023 Wirkung. Dank der Wirtschaftsförderungspolitik des Landes Burgenland gelang die Realisierung zahlreicher Projekte. 51 Anträge wurden bei der Wirtschaftsagentur nur im Bezirk Mattersburg in den Bereichen Gewerbe, Tourismus, Weiterbildung und Finanzierungsunterstützung eingereicht. Besonders erfreulich sind die Genehmigungen im Bereich Gewerbe/Industrie. Hier wurden 16 Projekte mit Gesamtprojektkosten in Höhe von 38,6 Millionen Euro genehmigt, wobei förderbare Kosten von 36,5 Millionen Euro angesetzt wurden.
214 Arbeitsplätze gesichert und 58 erschaffen
"Durch diese Projekte konnten nicht nur 214 Arbeitsplätze gesichert, sondern auch 58 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Dies unterstreicht die Attraktivität des Bezirks Mattersburg als Wirtschaftsstandort und die positiven Auswirkungen unserer Fördermaßnahmen", unterstreicht Schneemann die Bedeutung des Wirtschaftsstandortes Burgenland.
Auch kleinen Betrieben wird unter die Arme gegriffen
Auch im Bereich Tourismus kann man von einem Erfolg sprechen. Trotz der Genehmigung nur eines Projekts mit Gesamtprojektkosten von 12.240 Euro und einem Förderzuschuss von rund 1.500 Euro wurden elf Arbeitsplätze abgesichert. Schneemann: „Dieses Beispiel zeigt, dass auch kleinere Projekte eine bedeutende Rolle für die Stärkung unserer Tourismusbranche spielen und führt uns vor Augen, dass die Wirtschaftsagentur kleinsten, kleinen und mittleren Unternehmen erfolgreich unter die Arme greift.“ Des Weiteren wurden im Bereich Aus- und Weiterbildung sieben Anträge genehmigt. Die Gesamtprojektkosten belaufen sich hier auf 26.507 Euro, wobei förderbare Kosten in Höhe von 24.599 Euro anerkannt wurden. Mit einem Förderzuschuss von 11.301 Euro wird die Aus- und Weiterbildung im Bezirk Mattersburg effektiv gefördert, um die Qualifikationen unserer Arbeitskräfte kontinuierlich zu verbessern.
Insgesamt wurden somit 24 Projekte mit einem Gesamtprojektvolumen von 38,7 Millionen Euro genehmigt. Dabei wurden förderbare Kosten von 36,5 Millionen Euro angesetzt, wobei ein Förderzuschuss in Höhe von 4,55 Millionen Euro gewährt wurde.
Verbesserung der Lebensqualität
„Die Bedeutung dieser Fördermaßnahmen für die Wirtschaft des Bezirks Mattersburg kann nicht genug betont werden. Durch die Ansiedlung von Betrieben und die Schaffung neuer Arbeitsplätze wird nicht nur die regionale Wertschöpfung gestärkt, sondern auch die Lebensqualität und Perspektiven der Bürger im Bezirk verbessert“, so der Wirtschaftslandesrat.
Ähnlich sieht es auch Schattendorfs Bürgermeister und SPÖ-Bezirksvorsitzender Thomas Hoffmann. Er zeigt sich sehr zufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Bezirks und kennt auch den Ursprung des Erfolgs: „Als SPÖ Bezirksvorsitzender des Bezirks Mattersburg bedanke ich mich herzlich beim Land Burgenland, allen voran bei Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und beim zuständigen Landesrat Leonhard Schneemann für ihr Engagement und die effektive Umsetzung der Wirtschaftsförderungspolitik. Gemeinsam werden wir weiterhin daran arbeiten, den Bezirk Mattersburg als attraktiven Wirtschaftsstandort zu positionieren und die Zukunft unserer Region nachhaltig zu gestalten.“
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