Mattersburgs Unternehmer mit Weihnachtsgeschäft zufrieden
Eine durchwegs positive Bilanz kann der Handel aus dem diesjährigen Weihnachtsgeschäft ziehen.
MATTERSBURG. Egal ob im Stadtzentrum oder auch im Einkaufscenter ARENA, die Mattersburger Handelstreibenden zeigen sich vom bisherigen Verlauf des Weihnachtsgeschäftes erfreut. Quer durch die Branchen spricht man von einem Plus gegenüber dem Vorjahr.
Persönliche Beratung wichtig
So auch Claudia Resch, Chefin der Damenmodenboutique Stilecht in Mattersburg, die auf ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft zurückblickt: „Heuer lief es besser als im Vorjahr, was sicherlich auf unsere zahlreichen Aktivitäten und die persönliche Kundenberatung durch unseres Team, die immer wichtiger wird, zurück zu führen ist. Auch die langen Einkaufssamstage und der 8. Dezember wirkten sich positiv auf den Umsatz aus.“
Gleichbleibender Umsatz
„Bei und gibt es das typische Weihnachtsgeschäft eigentlich nicht, da Brillen dann gekauft werden, wen sie benötigt werden. Brillenkauf ist größtenteils Vertrauenssache und individuelle Beratung, hier können wir punkten“, erklärt der Mattersburger Optiker Erhardt Eselböck, der einen ähnlichen Umsatz wie im Vorjahr verzeichnet aber betont: „Mehr wird es sicher nicht mehr.“
Kinder greifen zum Buch
Das wieder mehr gelesen wird, und da speziell bei Kindern, bestätigt Rudolf Knotzer, Chef der gleichnamigen Buchhandlung in Mattersburg: „Generell sind wir mit dem diesjährigen Dezember sehr zufrieden und können ein Umsatzplus gegenüber 2016 verzeichnen. Speziell der Buchverkauf ist angestiegen, doch auch Dekoartikel und Weihnachtsprodukte gingen sehr gut.“
Schnee lässt Kassa klingeln
Der frühe Wintereinbruch in den Bergen ließ auch die vorweihnachtliche Kasse bei Sport 2000 Lehner in Mattersburg klingeln. „Schnee ab dem Semmering wirkt sich natürlich positiv auf den Verkauf von Wintersportartikeln aus“, zeigt sich Chefin Viki Hesch mit dem Geschäftsgang und einem leichten Plus gegenüber dem Vorjahr zufrieden, schränkt aller dings ein: „Das Kaufverhalten hat sich in letzten Jahren verändert und der Internethandel ist doch spürbar. Die goldenen Weihnachtssamstage sind längst vorbei.“
Onlinekauf deutlich spürbar
Das Uhren und Schmuck nach vor unter den Christbaum gehören bestätigt Josef Wallisch, Senior-Chef des gleichnamigen Juweliers in der Arena Mattersburg: „Wir sind mittelprächtig zufrieden, besser könnte es natürlich immer sein, aber der Internethandel setzt uns spürbar zu. Nur mit viel Engagement und Einsatz können wir diesem Trend entgegenwirken.“
Elektromarkt übersättigt
„Wir haben einen leichten, aber nicht ganz unerwarteten Rückgang gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Der Elektromarkt hat eine gewisse Sättigung erreicht und es sind keine innovativen Produkte auf den Markt gekommen, die den Kunden zum Kauf animiert hätten“, weiß Cosmos Geschäftsleiter Christoph Kiesler.
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