Kein Verdruss im Land der Nuss
Die BEZIRKSBLÄTTER auf den Spuren des Krummnussbaumer Elans
KRUMMNUSSBAUM. (MiW) Dem allseits bekannten Tatendrang der Krummnussbaumer muss ein Geheimnis zugrunde liegen. Um dieses zu lüften, begaben sich die BEZIRKSBLÄTTER auf den „Ball der Krummnussbaumer“ und schienen von den Gästen nicht vergessen worden zu sein:
„Oje!“, schallt es, als der Redakteur in die Stube des Gasthaus „Nusserl“ tritt – jener Artikel zum Perchtenlauf, in dem nach den kleinen Sünden der Bewohner gefragt wurde, scheint den Lesern noch in den Knochen zu stecken.
Und trotzdem: In Erwartung auf die nächste „dumme Frage“ ein verschmilztes Lächeln am Tisch. Es ist bereits zwei Uhr nach Mitternacht.
Auf die Frage hin, wie man um diese Uhrzeit noch so einen frischen Eindruck machen konnte, entgegnete das musikalische Gemeinde-Original Roland Teufl mit: „Das liegt am Nussschnaps – der ist für uns wie der Zaubertrank in Asterix und Obelix“.
Ergo befanden sich die Gäste zu später Stund‘ schon im (Nuss-)öl?
Keineswegs! Ball-Obfrau Sandra Gutlederer machte ebenso einen frischen Eindruck wie Ortsvorsitzender Rudi Rath – beide traf man in der Disco an, der Anteil an jungen Gästen hob sich in Rückblick auf die letzten Jahre enorm.
Dies bestätigte auch JVP-Obfrau Carina Rausch: „Die Jungen haben sich super integrieren können“.
Die BEZIRKSBLÄTTER schlossen mit einer letzten ("dummen?") Frage ab: Gäbe es keine Walnuss, wie würde „Krummnussbaum“ dann heißen, müsste man eine Alternativ-Frucht mit derselben Hingabe huldigen? Die Antwort von Roland Paireder kam wie aus der Pistole geschossen: „Dann heißen wir Krummedelkastanienbaum“.
Das wäre ein langes Ortstaferl.
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