Ruprechtshofen feiert 50 Jahre der Zusammenarbeit
Der örtliche Verschöngerungsverein feiert sein großes Jubiläum und erzählt von seinem Geheimnis der Teamarbeit
RUPRECHTSHOFEN (MiW). „Servo per amikeco“ – „Dienen durch Freundschaft“, so heißt der Leitspruch der Polizei und doch trifft dies auch im Falle des Ruprechtshofner Verschönerungsvereins auf seine zivilen Mitglieder mehr als zu:
Vor fünzig Jahren, 1963, gründeten Josef Punz, Konstantin Irlinger und der örtliche Kaufmann Oskar Sündermann den Verein – letzterer fungierte als erster Obmann und legte sein Amt erst nieder, als er von den Gemeindemitgliedern in den Rang des Bürgermeisters gehoben wurde.
Der Postmeister Josef Punz folgte seinem Posten als 2. Obmann des Vereins und heute, 2013, bekleidet dieses Amt Rudolf Grabner und das schon seit 30 Jahren, wie er verrät: „Das Prinzip des Verschönerungsvereins ist erhalten geblieben: Wir wollten stets die Gemeinde in Ortsverschönerung entlasten, sodass sie sich anderen Angelegenheiten widmen kann. Seit 10. Juni dieses Jahren bin ich nun schon dreißig Jahre Obmann“, verrät der Jubilar.
Das Geheimnis dieser guten Zusammenarbeit liegt auch in seiner Freundschaft zu Obmann-Stellvertreter Toni Lutz (ebenfalls 30 Jahre mit dabei), wenn nicht sogar in der Freundschaft generell, wie Lutz erklärt: „ Wir Mitglieder genießen die Gesellschaft, die Gaudi und durch gemeinsame Arbeit wurde enormer Zusammenhalt und Verbundenheit geschaffen!“
Was weiteren Mitgliedern an dem Vereinsleben gefällt?
Die einfachen Freuden des Lebens: „Das Zusammensitzen im Gasthaus nach der Arbeit“, meint Gabi Fohringer, „und wenn‘s Arbeiten heißt, dann sind alle gleich da“, schließt Mitglied und Freundin Gabriele Hofegger freudig ab und sparte nicht an gerechtfertigtem Lob für die Vereins-Obleute.
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