"Wider Gewalt und Vergessen": Hader und Kammerer in Melk
Veranstaltungsreihe zum 25jährigen Bestehen des Vereins MERKwürdig.
MELK. (MG.) Josef Hader und Johannes Kammerer waren vergangenen Donnerstag in der Tischlerei Melk zu Gast. Während Johannes Kammerer die Gäste am Klavier beeindruckte, indem er sowohl Eigenkompositionen als auch Bekanntes zum Besten gab, las Josef Hader verschiedenste Texte.
Dabei gab es einiges zum Schmunzeln, etwa bei der Lesung aus dem Theaterstück "Indien", Franz Kafkas Tagebucheinträge, Aufzeichnungen von und über Thomas Bernhard als auch Robert Löfflers "Telemax". Texte von Jura Soyfer und Lion Feuchtwanger aus er Zwischenkriegszeit regten zum Nachdenken an, indem sie aktuelle Bezüge zur heutigen Zeit und dem momentanen Zeitgeist aufwiesen.
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