Zwischen 2011 und 2021
1.937 neue Melker haben sich angesiedelt (mit Umfrage)
In den letzten zehn Jahren wuchs die Bevölkerung, ein Plus von 2,47 Prozent, im Bezirk immer weiter an.
BEZIRK. Westautobahn und Westbahn, die doch unterschiedlichen Regionen des Wald- und Mostviertels haben eine gute Infrastruktur. Der Bezirk Melk hat alles zu bieten, was man als Mensch braucht. Alleine von Jänner 2021 auf Jänner 2022 gab es einen Zuwachs von 0,3 Prozent (NÖ: +0,48 Prozent).
2,47 Prozent in zehn Jahren
Nimmt man die Statistik von 2011 und 2021 her, hat der Bezirk sogar ein sattes Plus von 2,47 Prozent (2021: 1.937, 2011: 76.344). Alleine die Bezirkshauptstadt verzeichnet mit 342 neuen Einwohnern den größten pro Kopf-Zuwachs. Dabei profitiert die Stadtgemeinde auch durch die Nähe zu Wien und Linz.
Vom Speckgürtel profitieren
"Wenn man sich unter den Melkern umhört, ist die Antwort warum gerade Melk ihr Lebensmittelpunkt ist, eine einfache Antwort: Es ist eine ideal zentral gelegene Stadt. Zudem achten wir auch auf ein attraktives Angebot für Alt und Jung", so Bürgermeister Patrick Strobl. Beispielsweise gibt es in Melk die Kinderbetreuung schon ab einem Jahr, insgesamt stehen der Bevölkerung 29 Ärzte zur Verfügung und aktuell werden Wohngelegenheiten zum "jungen Wohnen" geschaffen.
Wohnraum schaffen
Auch die Gemeinde Neumarkt ist ein großer Gewinner. In den letzten zehn Jahren gab es einen Zuwachs von 11,56 Prozent. "Wir haben uns in den letzten Jahren bemüht alle Bereiche, welche für die Menschen wichtig sind, abzudecken und bieten laufend neuen Wohnraum an", erklärt Bürgermeister Otto Jäger. Auch die Verkehrsanbindung, wie der Bahnhof sowie die Autobahn, spielen laut Jäger eine entscheidende Rolle bei der Ansiedelung. "Neumarkt ist als Wohngemeinde sehr attraktiv und sehr beliebt", so Jäger voller Stolz.
Bevölkerungsentwicklung
Erklärung: Bevölkerungszahl 2021/2011 (Zuwachs oder Abgang, prozentueller Unterschied). Quelle: Statistik Austria
- Bezirk Melk: 78.281/76.344 (+1.937, +2,47 %)
- Artstetten-Pöbring: 1.241/1.167 (+74, +5,96 %)
- Bergland: 1.916/1.847 (+69, +3,60 %)
- Bischofstetten: 1.236/1.171 (+65, +5,26 %)
- Blindenmarkt: 2.724/2.556 (+168, +6,17 %)
- Dorfstetten: 579/596 (-17, -2,94 %)
- Dunkelsteinerwald: 2.399/2.333 (+66, +2,75 %)
- Emmersdorf an der Donau: 1.753/1.720 (+33, +1,88 %)
- Erlauf: 1.093/1.104 (-11, -1,01 %)
- Golling an der Erlauf 1.494/1.539 (-45, -3,01 %)
- Hofamt Priel 1.731/1.699 (+32, +1,85 %)
- Hürm 1.857/1.732 (+125, +6,73 %)
- Kilb: 2.580/2.541 (+39, +1,51 %)
- Kirnberg an der Mank: 1.104/1.019 (+85, +7,70 %)
- Klein-Pöchlarn: 1.063/976 (+87, +8,18 %)
- Krummnußbaum: 1.549/1.464 (+85, +5,49 %)
- Leiben: 1.355/1.357 (-2, -0,15 %)
- Loosdorf: 3.830/3.777 (+53, +1,38 %)
- Mank: 3.221/3.090 (+131, +4,07 %)
- Marbach an der Donau: 1.688/1.642 (+46, +2,73 %)
- Maria Taferl: 919/853 (+66, +7,18 %)
- Melk: 5.596/5.254 (+342, +6,11 %)
- Münichreith-Laimbach: 1.670/1.675 (-5, -0,30 %)
- Neumarkt an der Ybbs: 2.016/1.783 (+233, +11,56 %)
- Nöchling: 1.036/1.033 (+3, +0,29 %)
- Persenbeug-Gottsdorf: 2.156/2.269 (-113, -5,24 %)
- Petzenkirchen: 1.450/1.316 (+134, +9,24 %)
- Pöchlarn: 3.944/3.924 (+20, +0,51 %)
- Pöggstall: 2.421/2.468 (-47, -1,94 %)
- Raxendorf: 1.039/1.057 (-18, -1,73 %)
- Ruprechtshofen: 2.295/2.257 (+38, +1,66 %)
- Schollach: 1.029/926 (+103, +10,01 %)
- Schönbühel-Aggsbach: 962/1033 (-71, -7,38 %)
- St. Leonhard am Forst: 3.052/2997 (+55, +1,80 %)
- St. Martin-Karlsbach: 1.619/1.662 (-43, -2,66 %)
- St. Oswald: 1.117/1.123 (-6, -0,54 %)
- Texingtal: 1.648/1.597 (+51, +3,09 %)
- Weiten: 1.110/1.120 (-10, -0,90 %)
- Ybbs an der Donau: 5.565/5.592 (-27, -0,49 %)
- Yspertal: 2.009/1.815 (+194, +9,66 %)
- Zelking-Matzleinsdorf: 1.215/1.260 (-45, -3,70 %)
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.