Initative kämpft für Wiederbelebung
Auf Stimmenfang für die "neue Donauuferbahn"
Christa Kranzls Initiative und die Verkehrswende kämpfen für neue Bahn
WALDVIERTEL. Ganz nach dem Motto "Aufgeben tut man nur einen Brief" kämpfen die Initiative "Donauuferbahn Jetzt" und die "Verkehrswende" für eine Wiederbelebung der 19 Kilometer der Bahnstrecke an der Donau. "Es ist noch nicht zu spät. Ich habe von einigen Verkehrssprechern aller Parteien positive Rückmeldungen erhalten, dass die Donauuferbahn eine Bereicherung für die ganze Region wäre", erklärt Christa Kranzl von der "Donauuferbahn Jetzt". Knapp 1.000 Befürworter haben schon auf der Plattform www.openpetition.eu oder auch bei Hausbesuchen für die Installation der Bahn abgestimmt.
Gemeinsames Gespräch
Diese richtet sich an die Bürgermeister entlang der Bahnstrecke. "Leider sprechen sich die aber gegen die Wiedererrichtung aus. Hier wollen wir noch ein gemeinsames Gespräch suchen. Wichtiger wäre aber auch, dass die Politik im Land und Bund endlich Haltung zur Thematik nimmt", so Kranzl. Gemeinsam mit Dieter Schmiedradler von der Verkehrswende und den Anrainern Gerhard Rogner sowie Ferdinand Proidl hebt Kranzl nochmals hervor, warum eine moderne und durchgängige Donauuferbahn so wichtig wäre. "Der Güterverkehr, vor allem vom Hartsteinwerk Loja, muss von der Straße auf die Bahn gebracht werden. Natürlich fördert die Bahn auch einen sanften Tourismus und die kulturelle Entwicklung der Region", so Schmiedradler. "Und dank des Klimatickets ist Bahnfahren jetzt noch attraktiver", fügt Kranzl hinzu. "Wenn man sich den Verkehr ansieht, der jetzt schon in Ybbs herrscht, ist die Donauuferbahn die einzige Lösung", betont Proidl.
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