Steig ein 2019
Das tut sich noch auf den Straßen in Melk
BEZIRK. Jahr für Jahr werden im Bezirk Melk Straßen, Radwege, Parkplätze, Gleise und noch vieles mehr für die Verkehrssicherheit erneuert. Doch bevor man aus einer ganzen Ortschaft eine Baustelle macht, können gewisse Sanierungen nur schrittweise durchgeführt werden. Die Folge: Der Straßenbelag wird immer spröder. Wir fragen bei unserer Facebook-Community nach, wo man in unserem Bezirk noch so kleine Baustellen findet.
Kleine "Buckelpiste"
In der Bezirkshauptstadt Melk wurde beispielsweise die Karl-Schmid-Straße genannt. "Da holperts durch die Löcher. Besonders auffällig, seit rundherum neue Straßen sind", erklärt etwa Doris Eva. Weiters wurden auch die Himmelreichstraße bzw. die Anschlussstraße Doktor-Wilhelm-Reich-Straße (Schlaglöcher) erwähnt, und auch die Brücke der Melker Straße gleich nach der Autobahnabfahrt (desolat). "Die Karl-Schmid-Straße wird in Kürze fürs Erste ausgebessert. Sie wird aber in Zukunft noch richtig saniert. Die Himmelreichstraße wird ein Projekt im Herbst. Die Brücke ist Landessache", erklärt der zuständige Verkehrsstadtrat von Melk, Wolfgang Kaufmann.
Holpriger Marktplatz
Landessache ist auch der Marktplatz in Neumarkt, der von unseren Usern als "Holperpiste bezeichnet wird. "Wir sind stetig bemüht unsere Straßen so sicher wie möglich zu machen. Für den Marktplatz ist aber leider das Land zuständig", so Otto Jäger, Bürgermeister von Neumarkt, "die Straßenmeisterei sicherte mir aber zu, dass der Straßenbelag demnächst saniert wird."
Geschüttelt, nicht gerührt
Einen Cocktail mixen kann man etwa auch auf der Hauptstraße außerhalb von Ornding. Dort wird man bei höherem Tempo gut durchgeschüttelt. "Zuerst muss man festhalten, dass diese Straße anfangs nur für Anrainer und Radfahrer gedacht war. Dadurch hat man sich vor rund 50 Jahren für Betonplatten entschieden", wirft Pöchlarns Bürgermeister Franz Heisler einen Blick zurück.
Doch die Straße wird, auch dank der Navigationssysteme, immer mehr zu einem Hauptverkehrsweg. Man hält aber an den Betonplatten fest. "Die Platten weisen so gut wie keine Schäden auf. Bei Asphaltstraßen sieht das halt anders aus. Wir haben aber erst vor Kurzem das Bankett neu gemacht", so Heisler. Eine Bitte kam auch noch zur Verkehrssicherheit für Radfahrer im Stadtgebiet. "Da sind wir laufend dran", sagt der Ortschef.
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