Weihnachtsmarkt
Der große Punsch-Check
Am Melker Advent fragten wir Wirte und Standlbetreiber, was sie in ihre "Heiß-Getränke" mischen.
BEZIRK. Die Adventmärkte kommen Mitte Dezember so richtig auf Touren – aber wie viele „Touren“ hat eigentlich der Glühwein bei Ihrem Wirt? Und ist der Punsch beim Vereins-Standl vielleicht gepanscht? Das untersuchen gerade Niederösterreichs Lebensmittelkontrolleure, die im ganzen Land Proben nehmen. Im Vorjahr hat es bei acht Standortkontrollen keine Beanstandungen von Getränken und Speisen gegeben. Lediglich die hygienische Handreinigung wurde drei Mal beanstandet. Generell kommt also guter Stoff ins Häferl. Die BEZIRKSBLÄTTER haben sich umgehört, was im Bezirk heuer so eingeschenkt wird.
"Wir haben letztes Jahr diese Punsch-Variation probiert und sie hat sich bewährt", erklärt Corrado-Eigentümer Konrad Hackl. Bei ihm kommen Rotwein, Rotweinlikör, Cherry und Brandy, Rum, Nelken, Zimt, Zucker und Wasser in den besonderen Punsch. Einige Meter weiter, beim Stand der Familie Hipfinger, wird der Punsch "klassisch" hergestellt. Dort vertraut man auf Regionales wie etwa Marillenbrand – der Rest ist Zucker, Wasser und Alkohol, sowie Gewürze. Doch nicht nur der Punsch war am Melker Advent gefragt, sondern auch die "Parade-Disziplin", das Glühweinmachen. Hier fragten wir beim Stand der Feuerwehr-Jugend Melk nach. "Na ja, ganz klassisch, Wein, Wasser, Zucker, Zimtstangen und Glühweingewürz", sagt uns Brigitta Bruckner. "Und natürlich ganz viel Liebe bei der Zubereitung", fügt sie noch hinzu.
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