Der Tag des Wassers in der Volksschule Loosdorf
An 30 Stationen lernten über 200 Schüler alles rund um das nasse Element
Eines vorweg: Obwohl die Schüler in Loosdorf bei ihrem "Tag des Wassers" auch einen Regentanz aufführten, waren sie für die furchtbaren Wassermengen in der Woche zuvor nicht verantwortlich.
Das große Fest zu Ehren des Wassers bildete nur den Schlusspunkt eines Unterrichtsjahres, das sich seit November mit kühlen Nass beschäftigte. "Wir wollten, dass unsere Schüler das Element Wasser ganz bewusst wahrnehmen. Viele Klassen haben zum Beispiel auch einen Monat auf ihre Schulmilch verzichtet, stattdessen Wasser getrunken und aufgezeichnet, wie viel jeder Schüler trinkt", so Petra Matejschek.
Gemeinsam mit ihren Lehrerkollegen der Volksschule und des Sonderpädagogischen Zentrums hat sie 30 Stationen auf die Beine gestellt, von der Wassermassage, über Zielspritzen bis hin zur mikroskopischen Untersuchung. "Jeder Lehrer hat dabei seine eigene Station betreut, für Materialien und Helfer gesorgt", sagt die Direktorin Ingrid Lagler und ist sichtlich stolz, wenn sie Hunderte Kinder im Schulhof herumtollen und interessiert staunen sieht.
"Ein besonderes Highlight ist unser Wasserrad, das uns Zimmermann Johann Bugl gebaut und geschenkt wurde", sagt Lagler. Das Wasserrad wird einen dauerhaften Platz im Schulgarten erhalten.
Den Abschluss der Feier bildete der anfangs bereits erwähnte Regentanz aller Schüler. Der ging allerdings nach hinten los: Es gab die ganze Woche über strahlenden Sonnenschein.
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