Am Erdbeerfeld im Bezirk Melk
"Erdbeeren mag doch jeder"
Die BEZIRKSBLÄTTER waren zum Saisonstart zu Besuch bei Familie Huber. Sie ist Besitzer eines Erdbeerfeldes.
BEZIRK. Die Erdbeersaison ist gestartet. Die Melker lassen sich diese besonders süße Zeit natürlich nicht entgehen.
Aufs Erdbeerfeld
"Erdbeeren mag doch jeder", meint Familie Reichert. Sie verzichtet darauf, in Supermärkte zu fahren und sich "fertige" Erdbeeren zu kaufen. "Wir sammeln lieber selbst", erklärt Mama Ines. Die Eltern, Ines und Moritz, sind mit ihrer Tochter Leonie auf das Melker Erdbeerfeld gefahren. "Jedes Kind sammelt gerne Erdbeeren. Und wir essen sie gerne. Im Grunde ist das Spaß für die ganze Familie", so Papa Moritz.
Familie Huber betreibt das Erdbeerfeld mitten in Melk bereits seit Jahren. "Ich mache das hier jetzt schon seit 25 Jahren", erklärt Alfred Huber lachend. Er arbeitet allerdings bereits seit seiner Kindheit auf Erdbeerfeldern. "Meine Eltern haben vor etwa 43 Jahren damit begonnen.
"Viel Arbeit"
Auch wenn es sich nach einem recht gemütlichen Job anhört, immerhin pflücken die Besucher ja oft selbst ihre "Ausbeute", so sei es dennoch viel Arbeit. "Wir müssen das Feld pflegen und die Erdbeeren wachsen etwa ein Jahr. Erst im zweiten Jahr gibt es dann den Ertrag." Dennoch mache er die Arbeit gerne, denn vor allem das Verkaufen mache ihm Spaß. "Im Grunde ist das mein Zweitjob, hauptberuflich bin ich natürlich Ackerbauer."
Ein paar Tipps hat Alfred Huber auch parat: "Die Erdbeerzeit dauert ungefähr bis Ende Juni, also vier Wochen. Übrigens: Am süßesten und leckersten werden die Erdbeeren nicht wenn es heiß ist, sondern wenn die Temperaturen perfekt sind, also nicht zu heiß und nicht zu kalt." So macht heißes Wetter zwar schöne Erdbeeren, aber angenehme Temperaturen gute süßliche Erdbeeren.
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