Dieselaustritt in Pöchlarn
Feuerwehr verhinderte größere Umweltschäden

- Einsatzkräfte der Feuerwehr Pöchlarn banden den ausgelaufenen Diesel und verhinderten eine weitere Ausbreitung des Schadstoffs.
- Foto: Doku NÖ
- hochgeladen von Caroline Fegerl
Am Mittwochnachmittag kam es in Pöchlarn zu einem massiven Dieselaustritt. Ein LKW-Fahrer touchierte mit seinem Treibstofftank eine Steinmauer, woraufhin Hunderte Liter Diesel austraten. Die Feuerwehr war rasch zur Stelle und verhinderte Schlimmeres.
PÖCHLARN. Warum der LKW-Fahrer mit seinem Fahrzeug die Mauer berührte, ist noch unklar. Klar ist jedoch, dass der Aufprall gravierende Folgen hatte: Eine große Menge Diesel floss aus dem beschädigten Tank. Die alarmierte Feuerwehr Pöchlarn rückte umgehend aus und begann sofort damit, den ausgelaufenen Kraftstoff zu binden. Um eine weitere Kontamination zu verhindern, wurde der restliche Diesel aus dem beschädigten Tank in ein sicheres Behältnis umgepumpt.
Kraftstoff gelangte in den Kanal
Besonders heikel war die Gefahr, dass der Diesel in die Kanalisation gelangt. Die Feuerwehr errichtete deshalb einen Damm aus Bindemittel. Trotz dieser Maßnahme gelangte jedoch eine erhebliche Menge Treibstoff in den Kanal. Die Bezirkshauptmannschaft Melk sowie eine spezialisierte Fachfirma wurden daraufhin verständigt, um den Kanal auszupumpen und zu reinigen.
Bergung des LKWs
Da der LKW durch den massiven Treibstoffverlust nicht mehr fahrbereit war, musste eine Ersatz-Zugmaschine organisiert werden. Diese transportierte den Sattelauflieger ab und stellte ihn sicher ab. Die Aufräumarbeiten dauerten mehrere Stunden.
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