Indien mitten im Mostviertel
Königlicher Besuch bei der Ausstellungseröffnung auf der Schallaburg.
SCHALLABURG. "Der Besuch der königlichen Familie von Karauli zeigt, welch internationale Strahlkraft die Schallaburg besitzt", erklärte Landeshauptmann Erwin Pröll bei der Eröffnung der diesjährigen Ausstellung "Das Indien der Maharadschas" auf der Schallaburg.
Nicht nur der indische Botschafter Ramachandran Swaminathan war ins Mostviertel gekommen, auch die königliche Karauli-Familie eines Bundesstaates. Prinz Vivasvat Pal steuert als Maler sogar vier Exponate zur Ausstellung bei.
"Mit der aktuellen Ausstellung stellen wir uns der spannenden Herausforderung, ein derartig vielfältiges Land wie Indien mit seiner Geschichte darzustellen", spricht Schallaburg-Geschäftsführer Kurt Farasin über die Schwierigkeit, eine in sich stimmige Schau zusammenzustellen.
Schlussendlich wurde jeder der 24 Räume als eigene Erlebniswelt konzipiert. Mit dabei: Geruchsstationen, indische Klänge und eine generell sehr farbenfrohe Ausstellungsarchitektur. Dies alles soll dafür sorgen, "dass unsere Gäste die Welt der indischen Fürsten mit allen Sinnen erleben", so Farasin.
Am ersten Wochenende verwöhnte man die Besucher mit indischem Tanz, indischer Musik sowie dem Knüpfen von Raki-Freundschaftsbändern. Auf 1.300 Quadratmetern wird der Bogen von der Landung der Portugiesen 1497 bis zur Gegenwart gespannt. Die Ausstellung ist täglich bis 10. November zu besichtigen.
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