32. Herbsttage Blindenmarkt
Premiere von "Wiener Blut" in Blindenmarkt
Mit der Operette "Wiener Blut" von Johann Strauß wurden die 32. Herbsttage Blindenmarkt eröffnet.
BLINDENMARKT. Die 32. Herbsttage Blindenmarkt wurden mit der Operette "Wiener Blut" eröffnet. Inszeniert wurde der Klassiker aus der Feder von Johann Strauss (Sohn) von Regiesseurin Daniela Fally und Intendant Michael Garschall.
Als "eine typisch wienerische Verwechslungskomödie zur Zeit des Wiener Kongresses" beschreiben Herbert Hoffmann und Christina Gruber das Stück.
Doch was ist typisch für Wienerinnen und Wiener?
"Sie sind schwungvoll und zugleich gemütlich, aber trotzdem auch etwas launisch", antworten Anita und Thomas Pitzl schmunzelnd.
Regierungsrat Johann Gartlehner und seine Gattin Edith verbinden die Bundeshauptstadt vor allem mit "Gemütlichkeit und einem besonderen Schmäh: sarkastisch und trotzdem lustig".
Für Christina und Johann Keusch sind Wiener vor allem "gutmütig und ausgeglichen". Johanna und Rudolf Jäger sehen in ihnen aber auch "leichte Schnösel".
"Den meisten Wienern ist nichts recht", meint Margarete Mock. Theresia Walter beschwichtigt: "Sie sind halt wie sie sind, aber dort leben würde ich nicht wollen."
"Viele Städter sind ja auch froh, wenn sie am Land sind und endlich einmal entspannen können", ergänzen Elisabeth Freynschlag und Robert Schmidt.
"Autofahren gehört nicht gerade zu den größten Stärken der Wiener", witzelt Martin Futterknecht mit einem Blick auf seine Frau Renate, die selbst aus der Donaumetropole stammt.
Auch 2022 werden die Herbsttage Blindenmarkt wieder stattfinden. Dann mit der Operette "Der Graf von Luxemburg" von Franz Lehár.
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