Schallaburg-Ausstellung
Rätsel um der Hände Werk im Melker Bezirk

Foto eins: Des "Therapeutens" wertvolle Hände.
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BEZIRK. Und genau darum geht es heuer in der Ausstellung „Der Hände Werk“ auf der Schallaburg. Wir haben uns im Bezirk auf die Suche nach außergewöhnlichen Händen und deren „Besitzern“ gemacht.

Die freie Therapie

„Fakt ist: Man braucht Handwerker. Man sollte zuerst ein Handwerk lernen und dann kann man immer noch in die Schule gehen“, ist die Meinung des Besitzers der Hände von Foto Nummer eins. Er wuchs in der Nachkriegszeit, „der Zeit des Aufbaus“, auf und erlernte bei einem Baumeister in Pöchlarn das Maurerhandwerk. „Doch der Mensch hat auch noch andere Fähigkeiten.“ Im Alter von 35 Jahren hängt er seinen Lehrberuf an den Nagel und folgt seiner Berufung. „Das war für mich der richtige Schritt, dadurch habe ich meine Freiheit wiedererlangt.“ Mit seiner Hände Werk sieht er sich unter anderem als Therapeut.

Geschäft mit Abwechslung

„Ich hab schon in der Hauptschule gewusst, was ich werden wollte“, sagt uns die Stimme zu Foto Nummer zwei. „Mein Werk entwickelt sich während der Produktion. Der erste Entwurf schaut ganz anders aus als das fertige Stück. Jedoch repariere ich lieber gebrauchte Dinge, als Neues zu schaffen. In den zehn Jahren, in denen ich mein Geschäft betreibe, gab es keinen einzigen Tag, an dem ich es bereut hätte, so sehr liebe ich was ich tue. Ich lerne mit jedem Stück dazu.“

Werkstoff Erde

„Obwohl ich in einer Wohnung ohne Garten aufgewachsen bin, bin ich leidenschaftliche/r Gärtner/in, weil ich Erde liebe", erzählt Foto Nummer drei. Schon als Kind faszinierte sie das Werken mit den Händen. "Und wenn ich heute ein paar Tage nicht in die Werkstatt komme, vermisse ich meine Arbeit. Ständig prasseln Ideen auf mich ein, und manche schaffen es auch in die Werkstatt. Es braucht den Geist des Experimentierens, auch wenn es kein Erfolg wird. Als Handwerker baue ich meinen Geist in das Produkt ein“, so die Handwerkerin. Welche Meisterwerke diese Hände schaffen erfahren Sie nächste Woche in den Bezirksblättern.

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