Leben am Limit
So sparen die Melker jetzt Sprit

Stadtrat Mario Sattler, Bürgermeister Patrick Strobl und Bürgerservice-Leiterin Kerstin Reiter mit den Schnuppertickets | Foto: Stadt Melk / Daniel Butter
  • Stadtrat Mario Sattler, Bürgermeister Patrick Strobl und Bürgerservice-Leiterin Kerstin Reiter mit den Schnuppertickets
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So sparen die Melker mit den Öffis Sprit: Der letzte Teil unserer Serie "Leben am Limit".

Nutzen Sie das Angebot des Schnuppertickets?

BEZIRK. Familie Schagerl aus Pöchlarn hat kein Auto. Mutter Cornelia erzählt: "Wir sind eine autofreie Familie und sparen viel Geld. Der Sprit ist schon sehr teuer", schmunzelt sie. "Mein Mann kommt täglich mit dem Zug zur Arbeit und zurück. Da er in Wien arbeitet, zahlt sich für ihn ein Klimaticket aus. Ich bringe unsere beiden Töchter mit dem Rad oder zu Fuß zur Schule", so Cornelia Schagerl. "Das können wir aber auch nur machen, weil wir gut angebunden leben. Ich kann mir kein Leben vorstellen, wo ich keine direkte Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, wie Zug und Bus, habe", erklärt die zweifache Mutter weiter.

Über 1.000 Euro sparen

Wer die Strecke Melk-St. Pölten mit dem öffentlichen Verkehr statt dem Auto pendelt, spart sich mit dem Klimaticket Region 1.010 Euro pro Jahr. „Der Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel hat sich noch nie so sehr ausgezahlt wie jetzt“, informiert VCÖ-Experte Michael Schwendinger.

Schnupper-Tickets in Melk

Melker mit Hauptwohnsitz können gratis und maximal einen Tag im Monat das Schnupperticket VOR Klimaticket Metropol Region ausborgen und damit in Niederösterreich, Wien und Burgenland kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Zudem kann man das Schnupperticket auch für Fahrten mit dem AST Flex Melk benutzen.

Das Auto stehen lassen

Seit Dezember 2022 ist die Park & Ride-Anlage in Melk aktiv. Dort können Zugfahrer und Pendler ihr Auto parken, während sie mit den Öffis fahren.
„Als ÖBB-Infrastruktur ist es uns wichtig, dass die Park&Ride-Anlagen auch von unseren Kunden genutzt werden können. Denn die entsprechenden Flächen an den Bahnhöfen sollen das Umsteigen auf die Bahn so leicht wie möglich machen. Mit dem neuen Zufahrtssystem können wir das in Zukunft noch besser sicherstellen, denn die Pendler bekommen insgesamt mehr Parkmöglichkeiten“, erklärt Bernd Schweiger von der ÖBB-Infrastruktur AG.

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