1 Jahr Jubiläum
Ybbser Stadt-Chefin "stemmt" alle möglichen Felsen
Vor einem Jahr übernahm Ulrike "Uli" Schachner die Geschicke der Stadt Ybbs
YBBS. Mitten in der Pandemie hat Nationalrat Alois Schroll verkündet, den Bürgermeisterposten abzugeben. Seine Nachfolgerin und damit erste Ortschefin in der Geschichte der Stadt Ybbs: Ulrike "Uli" Schachner. Nicht nur, dass der Zeitpunkt in der Krise nicht unbedingt ein leichter Start war, musste sie sich auch mit anderen "Steinen im Weg" beschäftigen. "Ich hatte auch noch mehrere Baubeiratssitzungen, um die Stadthalle fertigzustellen und eröffnen zu können. Dann musste nochmals die Ybbsiade von April auf November verschoben werden", berichtet Schachner gegenüber den BezirksBlättern über ihren Start.
"An Land gewonnen"
Doch durch ihren Fleiß hat sie "schon viel an Land gewonnen" und blickt zufrieden auf das erste Dienstjahr. "Es waren viele Highlights dabei, wie eben die Stadthalleneröffnung, die zahlreichen Besuche bei den bestehenden, aber auch neuen Betrieben in der Stadt Ybbs, die Ernennung zur Obfrau des Musikschulverbandes Donauklang, die Umsetzung zahlreicher Projekte und noch vieles mehr", zählt Schachner nur einen Bruchteil ihrer Arbeit im letzten Jahr auf. Doch sie sieht nicht nur zurück, sondern natürlich auch stets nach vorne. Projekte der Dorf-Stadterneuerung wollen wir unbedingt umsetzen. Auch bezüglich der Sanierung des Schulzentrums sind wir im Dialog. Trotz der angespannten finanziellen Lage jetzt in Corona, werde ich das Projekt im Auge behalten und mit einem Team an der Umsetzung arbeiten", sagt die Ybbserin kämpferisch.
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