Autos streikten beim Rallyecross-Auftakt
BEZIRK MELK. Beim ersten FIA Zonen Europameisterschaftslauf in Ungarn gingen gleich vier Fahrer aus dem Bezirk Melk an den Start. Dabei durfte sich Mario Leonhardsberger aus Dorfstetten über ein tolles Wochenende freuen. Mit tollen Zeiten musste er sich im Finale nur dem mehrmaligen Europameister Roman Castoral geschlagen geben. Die anderen Bezirksfahrer wurden allesamt von technischen Problemen gebremst.
Tolle Quali für Strobl
Thomas Strobl aus Groß Weichselbach bei St. Leonhard/Forst kaufte sich über den Winter einen neuen Citroen Saxo und wechselte somit in die "Division Super National 1600 ccm".
Im ersten Qualifikationslauf schaffte Strobl auf Anhieb die schnellste Zeit seiner Klasse, welche er auch im zweiten und dritten Durchgang wiederholte. Bei der Fahrt zum Finale brach jedoch das Getriebe des Wagens, womit kein weiterer Start mehr möglich war.
Platz drei trotz Ausfall
Aufgrund seiner guten Vorläufe belegte Strobl aber dennoch den dritten Platz bei den "Super Nationals bis 1600ccm". "Es war ein gutes Training für mich, jetzt müssen wir schnell ein neues Getriebe auftreiben um beim ersten Lauf zur Österreichischen Staatsmeisterschaft Mitte Mai wieder voll angreifen zu können", so Strobl nach dem Rennen.
Auch der Landfriedstettner Mechanikermeister Karl Schadenhofer war toll unterwegs, bis in der fünften Runde sein VW Golf in Führung liegend streikte. Sein Traum vom A-Finale platzte aufgrund einer gebrochenen Benzinpumpe.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.